AL-KHAZNEH (LE TRESOR)
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Sehenswertes Monument für den Siq und seine Betyle, erreichbar, wenn man dem Weg vom Besucherzentrum aus folgt oder durch die Schlucht geht
Zugang zu diesem Ort. Folgen Sie dem Weg vom Besucherzentrum 1 km lang durch die Schlucht.
Besuchen Sie den Ort. Nachdem Sie den Siq durchwandert und seine Betyle, sein ausgeklügeltes Kanalisationssystem und seine beeindruckenden Klippen bewundert haben, verengt er sich ein letztes Mal, um zwischen den kurvigen Linien seiner Wände nur noch ein Fragment des Juwels von Petra freizugeben. Der Khazneh al-Fira'un oder Schatz der Pharaonen, der in einer geschützten Öffnung des Siq eingeschlossen ist, wird erst im letzten Moment enthüllt. Für viele Besucher ist es das außergewöhnlichste Bauwerk der ehemaligen Hauptstadt der Moguln und der Grund für ihre Reise nach Jordanien. Die Zartheit seiner Fassade, die wechselnde Farbe seines Sandsteins und die sanften, von der Erosion verfeinerten Kurven machen dieses Bauwerk zu einem Wunder, das man immer wieder betrachten muss, ohne müde zu werden. Aber seien wir ehrlich: Die Horde von Touristen mit Stativen und Selfie-Stangen, Beduinen, Dromedaren oder Eseln beeinträchtigen die Gelassenheit des Erlebnisses.
Mythen und Legenden. Trotz der Leidenschaft, die er weckt, hat der Schatz noch nicht aufgehört, seine Geheimnisse preiszugeben. Bis heute ist es den Archäologen nicht gelungen, die Gründe für seine Errichtung zu entschlüsseln, und die Legenden, die sich um ihn ranken, sind zahlreich. Der Name des Schatzhauses geht auf eine Beduinenlegende zurück, die besagt, dass ein Pharao seinen Schatz in der Urne versteckt haben soll, die auf der Säulenrotunde an der Spitze des Gebäudes steht. Forscher haben versucht, diese Behauptung zu beweisen, mussten aber bald feststellen, dass die Urne nicht hohl war und nichts enthalten konnte. Die Beduinen scheinen jedoch fest daran geglaubt zu haben, denn sie schossen immer wieder mit Gewehren auf die Urne, wie die Einschusslöcher belegen, um eine kleine Beute herauszuholen. Angesichts der Erhabenheit des Gebäudes und der Wahl des Ortes sind sich die Gelehrten eher einig, dass es sich um ein Königsgrab handeln muss. Die Oberschicht des nabatäischen Königreichs und noch mehr der König selbst waren mit den architektonischen Moden der Metropolen des Mittelmeerraums vertraut und wussten ebenso gut wie andere, wie man hochrangige Besucher beeindrucken konnte. Die vom ptolemäischen Stil inspirierten architektonischen Elemente deuten darauf hin, dass das Schatzhaus in der zweiten Hälfte der Regierungszeit von Aretas IV. (9 v. Chr. bis 40 n. Chr.) errichtet worden sein könnte. Aber für wen? Das weiß niemand. Im Inneren des Grabes wurden keine sterblichen Überreste gefunden. Bei umfangreichen Ausgrabungen auf dem Platz im Jahr 2003 wurden ältere Gräber freigelegt, von denen eines auf etwa 20 v. Chr. datiert werden konnte. Diese Gräber sind tief im Boden vergraben oder wurden teilweise durch den Bau des Schatzhauses bedeckt. Ursprünglich lag der Platz vor dem Grabmal 6 Meter unter dem heutigen Niveau. Er war gepflastert und enthielt möglicherweise ein Wasserbecken oder einen Brunnen. Eine 13 Meter lange monumentale Treppe führte zu den alten Gräbern und dann auf die Terrasse des Schatzhauses. Heute ermöglicht sie den Abstieg in die Gräber. Diese sind, ebenso wie das Innere des Schatzhauses, für Besucher nicht zugänglich.
Architektur. Wie alle in den Fels gehauenen Tempel und Gräber der Nabatäer wurde auch das Schatzhaus von Petra von oben nach unten freigelegt. Die Nabatäer verwendeten diese Technik, um zu verhindern, dass der Fels in den oberen Bereichen unter seinem eigenen Gewicht zusammenbricht. Sie begannen also damit, eine Stufe über die gesamte Breite des zu errichtenden Gebäudes freizulegen, und arbeiteten sich dann nach und nach nach nach unten vor. Man kann noch die Kerben sehen, die die Steinmetze hinterließen, um ihre Gerüste zu befestigen. Auch das Innere des Grabes wurde von oben bis unten ausgehöhlt. Nachdem die Außenfassade freigelegt und die Tür skizziert worden war, gruben die Arbeiter vom Eingang aus eine Galerie, die sie nach und nach erweiterten. Der Einfluss des ptolemäischen (oder griechischen) Ägyptens, insbesondere Alexandrias, ist sehr deutlich. Man findet ihn sowohl in der Struktur als auch in einigen Details. Es gibt Analogien zu einigen Palästen im Nordosten Libyens (die damals unter dem Einfluss Alexandrias standen), insbesondere bei der Wahl der Ornamente an der Fassade oder am Giebel. Letzteres, dessen Linien von einem Tholos, einem Rundtempel, gebrochen werden, ist möglicherweise von einem Fresko in der Casa del Labirinto in Pompeji inspiriert, auf dem ein ähnliches Element zu sehen ist. Die Statue des Tholos stellt die ägyptische Göttin Isis dar, die die Nabatäer für sich beansprucht hatten. In den beiden kleinen Seitentempeln sind nur Fragmente von geflügelten Victorias zu sehen. Sie wurden durch Erosion, aber auch durch Menschenhand beschädigt. Die untere Ebene des Grabmals weist klassische Elemente des antiken griechischen Stils auf. Die Fassade des Gebäudes wird von einem Giebel gekrönt, der von sechs Säulen getragen wird, die in korinthischen Kapitellen enden. In der Mitte des Giebels ist eine Sonnenscheibe zu erkennen, die von Rinderhörnern und Weizenähren umgeben ist. Dies sind die Symbole der ägyptischen Göttin Isis. Zwischen den Säulen auf beiden Seiten des Eingangs sind kolossale Statuen von Männern auf Pferden zu erkennen, die teilweise verblasst sind. Es handelt sich um die Dioskuren, die Brüder Castor und Pollux, die in der griechischen Mythologie damit beauftragt waren, die Seelen der Verstorbenen zu führen.
Wann sollte man sich dorthin begeben? Die Reisebusse beginnen gegen 8.00-8.30 Uhr damit, ihre Touristenscharen am Besucherzentrum abzuladen. Um den Stau am Ausgang des Siq zu vermeiden, sollten Sie vorher losfahren. Wenn Sie bei der Öffnung losfahren, können Sie Fotos von der Schatzkammer machen, auf denen niemand zu sehen ist. Die Fassade wird je nach Jahreszeit zwischen 9:00 und 11:00 Uhr rosa.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu AL-KHAZNEH (LE TRESOR)
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Cette entrée nommée SIC cachée si longtemps qui permet de créer une atmosphère d'anxiété. Rien, mais rien ne vous prépare pour cela en un clin d'œil, vous vous retrouvez avec une façade sculptée dans la roche avec la couleur du feu, grand comme une cathédrale. Dommage que l'on ne puisse pas voir l'intérieur quoique vide il me semble.
On découvre le trésor, vu dans le 3ème Indiana Jones, à la sortie d'un canyon : grandiose et très finement décoré.
A faire à l'ouverture, les couleurs sont magnifiques et pour éviter le flot de touristes et les grosses chaleurs.
Tarif d'entrée très élevé : 50 dinards jordanien pour 1jour, 55 pour 2 jours, 60 pour 3 jours.
Puis, rando Al Kubtha qui part des tombes royales pour finir sur un point de vue en hauteur sur le Khazneh, magnifique également. Y aller de bonne heure le matin pour avoir un maximum d'ombre !
Vous le verrez à votre arrivée et à votre sortie car il faut passer devant dans les 2 cas. Mais vous pouvez aussi en rejoignant un sentier à l'opposé du site qui passe derrière 4 tombeaux royaux de le voir en vue plongeante (mais prévoir 45 minutes de montée + 20 minutes de rando pour ce spectacle magnifique).