ENDALLAH

Diese mit dem Gütesiegel für fairen und solidarischen Tourismus ausgezeichnete, sehr empfehlenswerte französischsprachige belgische Agentur organisiert Safaris mit sehr originellen Aufenthalten bei Einheimischen, insbesondere in Endallah, einem Dorf der Iraqw-Gemeinschaft auf den Anhöhen des Manyara-Sees, einem seltenen Stamm kuschitischer Herkunft, der vor Jahrtausenden aus Mesopotamien über das Horn von Afrika hierher kam und sich hier niederließ und der eine geheimnisvolle arabische Sprache und einzigartige Bräuche bewahrt hat. Die Anreise zu Fuß ist eine schöne Wanderung mit Blick auf den See. Dann schläft man bei Einheimischen (in einem Zimmer mit Bad und Moskitonetz), und mit einem der Führer besucht man die Schule, die Krankenstation und eines der wenigen traditionellen Iraqw-Häuser aus Holz und getrocknetem Schlamm, die noch stehen. Der Empfang durch John Karama und sein gesamtes Team ist aufrichtig herzlich, die Dorfbewohner neugierig auf die Besucher und das musikalische Barbecue im Freien festlich. Das Erlebnis ist einzigartig. Die Organisation Endallah organisiert weitere Homestays bei anderen Stämmen im Norden, bei den Maasai und Kuria (siehe auf ihrer Website). Man kann diese Dorfbesuche weitgehend mit Safaris in der Serengeti kombinieren, in einem Shangarai-Dorf in der Nähe von Arusha in der Ngorongoro Conservation Area oder bei Mama Polo im Dorf Nyamburi bei den Kuria auf der anderen Seite des Serengeti-Parks an der Grenze zu Kenia. Die Agentur organisiert auch klassische Safaris überall auf dem tansanischen Festland und auf Sansibar und beteiligt sich an lokalen Entwicklungsprojekten.