Durch Europa zu reisen und dabei von einer Infrastruktur zu profitieren, die für Menschen mit eingeschränkter Mobilität (PRM ) geeignet ist, ist heute einfacher denn je! Denn dank der Bemühungen vieler europäischer Städte, barrierefrei für Menschen mit Behinderungen zu werden, genießen Sie einen inklusiven Empfang. Barrierefreie Straßen, behindertengerechte Verkehrsmittel oder barrierefreie Attraktionen - diese Metropolen rollen Ihnen den roten Teppich für einen komfortablen und zen-orientierten Ausflug aus.
1. Barcelona: ein Maßstab für Barrierefreiheit
Barcelona steht in Bezug auf seine Zugänglichkeit an der Spitze der Ranglisten. Die Stadt hat in eine moderne Infrastruktur investiert: Rampen, Aufzüge und befahrbare öffentliche Verkehrsmittel (U-Bahn, Bus, Straßenbahn). Die Sagrada Familia, der Park Güell und sogar die Strände sind für Menschen mit Behinderungen ausgestattet. Sie finden dort Holzstege, konforme Badesessel und geschultes Personal, das den Zugang zum Baden erleichtert. Was den Transport betrifft, so fördern der Flughafen El Prat und behindertengerechte Taxis die Fortbewegung und machen sie angenehm. Darüber hinaus bietet Barcelona gemütliche und gut ausgestattete Unterkünfte, die einen Aufenthalt in Barcelona zum Erlebnis werden lassen.
Der lesenswerte Artikel : Entdecken Sie weitere Empfehlungen zu dieser europäischen Hauptstadt, indem Sie unseren Reiseführer lesen Was kann man in Barcelona unternehmen?
2. London: Erreichbarkeit im Aufwind
London, das mit dem Eurostar nur 2 Stunden und 15 Minuten von Paris entfernt ist, hat sich zu einem unumgänglichen Reiseziel für Menschen mit Behinderungen entwickelt. Alle Busse sind mit automatischen Rampen ausgestattet und die U-Bahn verfügt über mehrere umgebaute Stationen. Die Nationalmuseen wie das British Museum oder die National Gallery sind kostenlos und gut zugänglich, und berühmte Sehenswürdigkeiten wie der Tower of London oder das London Eye bieten interaktive Führungen mit taktilen Geräten, Audioguides und Untertiteln. London bietet auch eine Vielzahl an kulturellen Aktivitäten, die den Besuch von Globetrottern mit Behinderungen bereichern. Zögern Sie nicht, London zu besuchen , um seine Nuggets zu entdecken!
3. Berlin: Eine vorbildliche Hauptstadt unter den europäischen Städten, die für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind
Berlin zeichnet sich durch seine moderne Infrastruktur und seine vollständig barrierefreien Verkehrsmittel aus. U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen sind mit praktischen Rampen und Plattformen ausgestattet. Zu den ikonischen Sehenswürdigkeiten gehören der Reichstag mit seiner begehbaren Kuppel und die Überreste der Berliner Mauer, die inklusive Ausflüge anbieten. Die Stadt verfügt auch über behindertengerechte Unterkünfte und historische Rundgänge, wie z. B. die taktile Tour durch das Holocaust-Mahnmal. Die kulturellen Attraktionen sind mit Audioguides und entsprechenden Medien ausgestattet. Die deutsche Hauptstadt ist auch ein dynamisches Zentrum für alternative Kultur mit legendären Vierteln wie Kreuzberg.
Der lesenswerte Artikel : Finden Sie weitere Informationen in Was kann man in Berlin unternehmen?
4. Mailand: Mode, Kultur und Inklusion
Mailand, die Hauptstadt der Mode und des Designs, ist auch eine Stadt, die Barrierefreiheit ernst nimmt. Die Galleria Vittorio Emanuele II, der Mailänder Dom und das Museum des Teatro alla Scala sind dank Rampen und Aufzügen begehbar.
Die Verkehrsmittel, wie die modernen Straßenbahnen und Busse, ermöglichen eine einfache Navigation in der Stadt. Wenn Sie mit dem Zug anreisen, ist der Hauptbahnhof vollständig für Menschen mit Behinderungen eingerichtet. Mailand schlägt auch integrative Lösungen vor, um an den berühmten Modewochen und Kunstausstellungen teilzunehmen. Weitere Ideen finden Sie in den Mailänder Must-Sees!
5. Wien: Imperiale Kultur und Barrierefreiheit
In Wien ist alles auf den Komfort von Personen mit eingeschränkter Mobilität ausgerichtet. Museen wie das Belvedere oder das Albertina-Museum sowie das Schloss Schönbrunn verfügen über Aufzüge und barrierefreie Wege. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind modern, mit niedrigen Straßenbahnen und behindertengerechten Bussen. Die Stadt bietet außerdem inklusive Führungen und kulturelle Aktivitäten an, die für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen geeignet sind. Hotels und Restaurants folgen denselben Standards. Für weitere Details lesen Sie unseren Artikel: Was kann man in Wien besichtigen?
6. Kopenhagen gehört zu den europäischen Städten mit dem besten Zugang für Menschen mit Behinderungen
Die dänische Hauptstadt ist ein Beispiel für eine barrierefreie und umweltfreundliche Stadt. U-Bahnen ohne Stufen, Busse mit Rampen und begehbare Bürgersteige machen Kopenhagen zu einem angenehmen Reiseziel für Menschen mit Behinderungen. Die Tivoli-Gärten, die Kleine Meerjungfrau und das Nationalmuseum verfügen über eine durchdachte Infrastruktur. Die vielen Radwege sind breit und flach, sodass sie auch für Rollstühle gut befahrbar sind. Kopenhagen ist auch für seine Cafés und Restaurants berühmt. Auf Ihre Geschmacksnerven!
Der Artikel, den Sie lesen sollten : Ideen für Aktivitäten finden Sie in unserem Reiseführer Was kann man in Kopenhagen unternehmen?
7. Amsterdam: eine Stadt mit flachem Gelände
Trotz des Kopfsteinpflasters bleibt Amsterdam dank seiner behindertengerechten Museen wie dem Rijksmuseum und dem Van-Gogh-Museum ein barrierefreies Reiseziel. Die öffentlichen Verkehrsmittel mit vor allem Straßenbahnen und Fähren sind auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen ausgerichtet. Obwohl einige Orte, wie das Anne-Frank-Haus, nur teilweise zugänglich sind, gleicht die Stadt dies mit einem breiten Angebot an inklusiven Unterkünften aus. Auch die Kanäle sind über behindertengerechte Bootsfahrten zugänglich.
Gut zu wissen : Die unumgänglichen Sehenswürdigkeiten von Amsterdam warten auf Sie, wagen Sie einen Ausflug!
8. Stockholm: Barrierefreiheit im Mittelpunkt des Designs
Stockholm verkörpert die nordische Eleganz und ist gleichzeitig ein Vorbild in Sachen Barrierefreiheit. Seine barrierefreien öffentlichen Verkehrsmittel fahren die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie das Vasa-Museum oder den Königspalast an. Die Stadt bietet außerdem innovative Dienstleistungen für Seh- und Hörbehinderte an, wie z. B. taktile Reiseführer und erweiterte Audioguides. Die Unterkünfte folgen den skandinavischen Standards für Barrierefreiheit. Dies macht den Aufenthalt in Stockholm zu einem angenehmen und sorgenfreien Erlebnis.
9. Nantes: eine französische Stadt mit Vorbildcharakter
In Frankreich sticht Nantes durch sein Engagement für Barrierefreiheit hervor. Die Stadt besitzt ein modernes öffentliches Verkehrsnetz, das über behindertengerechte Straßenbahnen und Busse verfügt. Orte wie die Machines de l'île oder das Château des Ducs de Bretagne bieten begehbare Strecken an. Nantes organisiert regelmäßig kulturelle und künstlerische Veranstaltungen, bei denen die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen berücksichtigt werden, um einen inklusiven Empfang zu suggerieren. Die örtlichen Hotels und Restaurants beteiligen sich aktiv an dieser Dynamik.
10. Venedig: Überraschende Zugänglichkeit unter den europäischen Städten, die für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind
Trotz seiner Kanäle bemüht sich Venedig, zugänglicher zu werden. Auf ausgebauten Routen haben Sie die Möglichkeit, berühmte Sehenswürdigkeiten wie den Markusplatz und die Markusbasilika zu erkunden. Die Vaporettos (Wasserbusse) sind behindertengerecht ausgestattet, sodass Sie eine unglaubliche Fahrt auf dem Wasser erleben können. Die Hauptdecks verfügen über abnehmbare Rampen und in jedem Stadtteil gibt es barrierefreie Toiletten.
Diese zehn europäischen Städte gehen in Sachen Barrierefreiheit und Inklusion mit gutem Beispiel voran. Sie bieten allen Reisenden bereichernde und barrierefreie Ausflüge. Weitere Ideen und Empfehlungen finden Sie in der Rubrik Handitourismus auf Petit Futé und planen Sie Ihren nächsten Ausflug ganz entspannt! Let's go!
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