Barcelona, die pulsierende Hauptstadt Kataloniens, ist seit Jahren ein beliebtes Reiseziel, das Sonne, Musik und Gastronomie vereint. Die katalanische Stadt verfügt zwar über unzählige architektonische Schätze, ist aber vor allem wegen ihres sonnigen Wetters und ihrer festlichen Atmosphäre zu einem wichtigen Treffpunkt für den europäischen Tourismus geworden. Mit Terrassen und Restaurants, die noch in Betrieb sind (bis zur Sperrstunde um 22 Uhr), und Museen, die geöffnet sind (bis zu 50 % ihrer Aufnahmekapazität), bietet Barcelona seinen glücklichen Besuchern einen kleinen Geschmack der Welt von früher und eine echte Abwechslung, nur einen Katzensprung von Frankreich entfernt!

Auf beiden Seiten der Ramblas: Besichtigungen, die man nicht verpassen sollte

Die Stadt entstand im Barri Gòtic, auch wenn sich die ältesten Spuren auf einen Teil der Stadtmauern aus dem vierten Jahrhundert beschränken. Um die Kathedrale Santa Eulalia herum erstreckt sich ein Labyrinth aus gepflasterten Gassen und prestigeträchtigen gotischen Gebäuden, die dem Viertel seinen Namen gegeben haben. Hier befinden sich einige der Höhepunkte des Lebens in Barcelona: der von Arkaden umgebene und mit hohen Palmen bepflanzte Plaça Reial, der lebhafte Plaça del Pi und vor allem die Rambla, die die Westseite des Viertels begrenzt. Diese lange Straße trennt das Barri Gòtic von den volkstümlicheren Vierteln Raval und Pueblo Seco, die an den Ausläufern des Montjuïc liegen. Die Barcelonesen gehen hier gerne am frühen Abend spazieren, und der zentrale Platz ist Treffpunkt für Dutzende von Karikaturisten, Clowns, Vogelverkäufern, lebenden Statuen, Pantomimen und so vielen anderen Straßenkünstlern...

Auf der anderen Seite ist das Raval-Viertel, auch Barrio Chino (Chinesisches Viertel) genannt, ein Gebiet, das sich im architektonischen und kulturellen Wandel befindet. Das Raval liegt ganz in der Nähe des Pueblo Seco, einem der populärsten Viertel. Seit der Eröffnung des MACBA, des Museums für zeitgenössische Kunst in Barcelona, durchläuft es ein großes Sanierungsprogramm. Hier entstehen viele trendige Restaurants und das Nachtleben ist dank der vielen legendär gewordenen Underground-Bars wie La Concha del Barrio Chino, El Cangrejo oder El Pastis immer noch sehr aktiv. In nordwestlicher Richtung führt die Rambla bis zur Plaça de Catalunya, die zwei große Alleen miteinander verbindet: die Rambla de Catalunya und den Passeig de Gràcia, unbestritten eine der schönsten Alleen Europas

Es ist ein wahres Vergnügen, hier entlang zu schlendern und den Prunk der Residenzen zu bewundern. Die größten katalanischen Architekten haben hier ihrer Fantasie freien Lauf gelassen, wie z. B. die Casa Batlló oder die Casa Milà, die beide von Gaudí stammen. Erkundigen Sie sich nach nächtlichen Besichtigungen, die umso märchenhafter sind, je weniger Menschen sie besuchen

Auf beiden Seiten des Passeig de Gràcia liegt das Viertel Eixample mit seinen zahlreichen modernistischen Fassaden, Häusern aus der Zeit des Noucentisten und des Jugendstils. Der Höhepunkt der Besuche in diesem Viertel ist die Sagrada Família, ein Bauwerk, dem Gaudí die letzten zwei Drittel seines Lebens widmete und das noch immer größtenteils unvollendet ist.

Im Osten Barcelonas: die Öffnung zum Meer

Unterhalb des Montjuïc bieten der alte Hafen, Barceloneta und der Olympiahafen drei sehr kontrastreiche Facetten der Meeresfront Barcelonas. Das Viertel um den Olympiahafen wurde von namhaften zeitgenössischen Architekten wie dem Katalanen Martorell oder dem Amerikaner Mackay stilisiert. Die beiden Zwillingstürme wurden zu einem Symbol des modernen Barcelonas. Tagsüber ist der Hafen wenig attraktiv, doch nachts belebt er sich im Rhythmus der Nachtclubs und Gogo-Tänzer-Bars, die eine letztlich sehr überschätzte Atmosphäre bieten. Die Barceloneta hingegen hat sich einen charmanten und attraktiven mediterranen Charakter bewahrt, mit alten Gebäuden in Gelb- und Ockertönen und Wäsche, die in den Fenstern getrocknet wird. All diese Details haben ihr den Spitznamen "Barcelonas Neapel" eingebracht

Im Norden und Süden: Berge und Strände

Im Norden befinden sich gut besuchte Strände und im Süden erstreckt sich der Badeort Sitges, der vom Zentrum aus in weniger als 45 Minuten mit dem Zug erreichbar ist. Die Einwohner Barcelonas besuchen diesen Ort gerne am Freitag- oder Samstagabend. Sitges ist ultra-trendy geworden und ein wichtiger Treffpunkt für Schwule in diesem Teil der Küste

Bergbegeisterte fahren etwa 60 km nach Norden, um die Serra de Montserrat zu erreichen, die sich bis auf über 1200 m erhebt

Das Ziel ist das Kloster von Montserrat, aber Wanderer haben viel Spaß in dem Labyrinth von Pfaden, die es umgeben. Vom Kloster aus können Sie mit zwei Seilbahnen zu den Wanderwegen gelangen. Wenn Sie die Zeit haben, nehmen Sie die von Sant Joan, die Sie auf den Gipfel der Serra bringt.

Und überall Grünflächen für lange Spaziergänge

Grünflächen sind in Barcelona keine leere Worthülse! Überall in der Stadt werden regelmäßig Bäume gepflanzt, und die großen Parks wie der Park Güell oder der Montjuïc sind in den wärmeren Monaten buchstäblich überfüllt. Im Park Güell tauchen Sie in die Welt Gaudís ein, die gleich am Eingang von dem riesigen Salamander aus polychromer Keramik geprägt wird, der zu einem echten Symbol der Stadt geworden ist

Die Barcelonesen verweilen jedoch lieber im Schatten des Saals der Hundert Säulen oder auch auf der großen, wellenförmigen Bank, von der aus man einen herrlichen Blick über die ganze Stadt hat, der von den Turmspitzen der Sagrada Família dominiert wird

Gaudí wohnte bis 1926 in dem kleinen Haus, das man noch heute innerhalb des Parks besichtigen kann. Der Berg Montjuïc, der von der Avinguda Parallel aus mit einer Standseilbahn erreichbar ist, ist zwar ein angenehmer Spaziergang, aber vor allem ein herrlicher Aussichtspunkt über die Bucht von Barcelona.

Genießen Sie in Barcelona die Restaurants und Terrassen!

Am Abend erwacht Barcelona im Süden des Eixample, im Stadtteil La Ribera, auch "El Born" genannt, der sich zum Nobelviertel Barcelonas entwickelt hat. Dasjenige, in dem es sich gut leben lässt und in dem es zum guten Ton gehört, sich zu zeigen. Es ist ein Viertel, in dem es sehr angenehm ist, sich zu verlieren, durch die Gassen zu streifen und neue Leute zu treffen. Tagsüber machen der Palast der katalanischen Musik oder das Picasso-Museum und die unzähligen Paläste das Viertel zu einem kulturellen Treffpunkt, der dem Rest der Stadt in nichts nachsteht, während es abends mit seinen traditionellen Tapas-Bars und trendigen Restaurants zum großen Nachtleben Barcelonas wird. Das Viertel Gràcia rund um den Park Güell ist diskreter als seine Nachbarn und wirkt tagsüber wie ein friedliches Dorf, verwandelt sich aber schnell in eine Studentenhochburg, die an das Quartier Latin in Paris erinnert. Auch wenn die Sperrstunde derzeit um 22 Uhr beginnt, kann man immer noch die guten Restaurants und Terrassen genießen. Ein Schnäppchen für die glücklichen Besucher der schönen Katalanin!

Schlaue Infos

Wann Den ganzen Sommer über, um die festliche Atmosphäre und die umliegenden Strände zu genießen. Bevorzugen Sie den Frühling und den Herbst, um der Sommerhorde zu entgehen und gleichzeitig ein angenehmes Klima zu genießen

Wie kommt man hin? Mit dem Flugzeug, dem Zug oder dem Bus - alles ist möglich. Auch wenn natürlich das Flugzeug der einfachste Weg ist, um nach Barcelona zu gelangen.

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