FORTERESSE

Seine imposanten Mauern beherbergten einst die seldschukische Stadt Alanya. Um dorthin zu gelangen, können Sie einen Dolmuş nehmen, der stündlich vor dem Touristeninformationsbüro (Kuyularönü Meydanı) abfährt. Andernfalls müssen Sie über eine Stunde zu Fuß gehen (3 km auf 250 m Höhe) und der Aufstieg kann im Hochsommer zermürbend sein. Es gibt zwei Wege, der eine beginnt vom Platz, der andere von der Damlataş-Höhle aus. Der zweite wird von Wanderern bevorzugt, der erste von Fahrzeugen. Bevorzugen Sie den Morgen oder das Ende des Tages für den Aufstieg. Restaurants und Cafés auf dem Weg laden zum Ausruhen und Genießen der Aussicht ein. Auf dem Weg liegt die McGhee-Schule, benannt nach einem ehemaligen amerikanischen Botschafter, dem das Haus einst gehörte. Seitdem ist es eine Schule, die sich auf den Nahen Osten spezialisiert hat. Man passiert die Festungsruine Ehdemek, dann die Süleymaniye, eine Moschee aus dem 17. Jahrhundert, und die Aksebe Türbesi, ein Grab aus dem 13. Jahrhundert, bevor man den rechteckigen Turm erreicht, der den Zugang zur Içkale ermöglicht, der inneren Festung (Eintritt kostenpflichtig), die unter der Herrschaft von Keykubad 1226 erbaut wurde. Eine kleine Kirche, die dem Heiligen Georg geweiht ist, zeugt von der byzantinischen Vergangenheit der Stadt. Wenn Sie die große Plattform (Adam Atacağı) erreichen, von der aus die Gefangenen in den 235 m hohen Abgrund gestürzt wurden, haben Sie einen außergewöhnlichen Ausblick. Es wird erzählt, dass die Gefangenen in der byzantinischen Zeit von drei Steinen profitierten. Wenn einer von ihnen das Meer erreichte, gewann der Gefangene seine Freiheit. Das Ergebnis: Es gibt keine Steine mehr in der Umgebung. Denken Sie daran, welche mitzubringen!