MONASTÈRE FRANCISCAIN DE NOTRE DAME
Kloster, das eine schöne archäologische Sammlung, liturgische Gegenstände aus Silber und religiöse Gemälde bewahrt.
Ein Kloster, das viele Male durch Invasionen und ein Erdbeben zerstört, aber immer wieder aufgebaut wurde. Es bewahrt heute eine schöne archäologische Sammlung auf, die 1860 in der Gegend von Čitluk initiiert wurde, als man einen antiken Kopf, den des Herkules, sowie den unteren Teil der Statue eines Kaisers entdeckte. Außerdem wurden Statuen von Göttinnen, Hekate oder Diana mit ihrem 172 cm hohen Sockel, zahlreiche Grabsteine mit Gedenkinschriften, Hochreliefs, die Medusa, Diana und Bacchus darstellen, und Töpferwaren gefunden. Ein weiterer bemerkenswerter Bestand ist die numismatische Sammlung mit Goldmünzen, die ebenfalls aus der hellenistischen und römischen Zeit stammen.
Die Kirche der Wunderbaren Muttergottes (Crkva Gospe Sinjske) wurde von 1699 bis 1712 erbaut und mehrmals beschädigt, überstand aber Kriege und Erdbeben und hat bis heute ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt. Darin liegt das Wunder! Die Ikone der Jungfrau Maria, die von einem Anonymus (15. oder 16. Jahrhundert) gemalt wurde, ist mit ihrem leicht geneigten Kopf und den gesenkten Augen von großer Anmut. Der Legende nach wurde die Stadt dank ihrer Fürsprache im Jahr 1715 von der osmanischen Herrschaft befreit. Aus Dankbarkeit setzten die Einwohner von Sinj ihr eine goldene Krone auf. Die Schatzkammer umfasst auch liturgische Gegenstände aus Silber aus der Gotik und dem Barock, religiöse Gemälde und Priesterkleidung aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ebenfalls sehenswert sind die traditionellen Trachten.
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Meinungen der Mitglieder zu MONASTÈRE FRANCISCAIN DE NOTRE DAME
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