MONASTÈRE FRANCISCAIN (FRANJEVAČKI SAMOSTAN)
Das schönste Kloster der Stadt ist eine wahre pflanzliche Oase der Ruhe und bietet einen friedlichen Rückzugsort vom Trubel des Stradun.
Neben der St.-Salvator-Kirche wurde das Kloster ab 1337 im romanisch-gotischen Stil erbaut. Der Kreuzgang, der zwischen 1327 und 1348 von Mihoje Brajkov errichtet wurde, verteilt vier Galerien mit Arkaden. Er verfügt über einen schönen Garten mit Palmen und verschiedenen Pflanzenarten, eine überdachte Galerie, eine Spitzbogenarkade und elegante Säulen mit figürlichen Kapitellen. Die Kirche wurde nach dem Erdbeben von 1667 im Barockstil umgebaut. Auf der Stradun-Seite blieb das Portal jedoch im Stil der Gotik und der Renaissance. Dieses Kloster ist das Gegenstück zum Dominikanerkloster (hinter dem Ploče-Tor).
Im Klostermuseum sind zahlreiche Werke erhalten, insbesondere die Ansicht von Ragusa vor dem Erdbeben (1667), das fast die gesamte Stadt zerstörte. Diese Grafik ist ein wichtiges Dokument für Architekten. Sie ermöglichte es ihnen unter anderem, die Altstadt so nah wie möglich an den ursprünglichen Plänen wieder aufzubauen. Aus der Zeit vor dem Erdbeben blieb also nur dieses Hauptportal zum Stradun hin erhalten, dessen Giebel mit einer gotischen Pietà geschmückt ist, die von den Brüdern Leonard und Petar Petrović angefertigt wurde.
Die alte Apotheke, die noch immer innerhalb des Klosters aktiv ist, eröffnete ihre Offizin im Jahr 1317. Historisch gesehen war sie die drittgrößte in Europa! Ihre erste Theke und viele Apothekerutensilien werden im Klostermuseum aufbewahrt, während die reiche Bibliothek Tausende von Büchern und Manuskripten besitzt.
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Meinungen der Mitglieder zu MONASTÈRE FRANCISCAIN (FRANJEVAČKI SAMOSTAN)
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Visite très rapide mais gratuite.
A voir, sans plus.
Petit musée à voir, sans plus.