GEOPARK CHELMOS-VOURAÏKOS
647 großes Gebiet, das auf der UNESCO-Liste der Globalen Geoparks steht: Vouraïkos-Schlucht, Berg Chelmos, Kastria-Höhle..
Seit 2009 steht das 647 km2 große Schutzgebiet (Γεωπάρκο Χελμού-Βουραϊκού/Geoparko Chelmou-Vouraïkou) auf der UNESCO-Liste der globalen Geoparks. Sie umfasst den Nationalpark Chelmos-Vouraïkos (544 km2) und verfügt über ein reiches geologisches Erbe rund um Kalavryta. Im Norden befindet sich natürlich die wunderschöne Vouraïkos-Schlucht. Im östlichen Teil besitzt das Chelmos-Massiv sieben Gipfel mit einer Höhe von über 2.000 m, darunter der Psili Koryfi mit 2.355 m Höhe. Der griechischen Mythologie zufolge ist der Chelmos die Quelle des Styx, des Flusses der Unterwelt. In 2100 m Höhe an der Ostflanke des Massivs befindet sich ein 200 m hoher Wasserfall, der den Namen "Wasserfall des Styx" trägt. Er speist den Krathis, einen kleinen Küstenfluss, der bei Akrata in den Golf von Korinth mündet. Im Südwesten des Chelmos befindet sich die Kastria-Höhle, ein wunderschöner Karsthohlraum mit 13 unterirdischen Seen. Die Landschaft ist außerdem geprägt vom Kalavryta-Wald, dem kleinen See Tsivlos (8 ha) auf 700 m Höhe, der nach einem Erdrutsch im Jahr 1913 entstand, und dem künstlichen See Doxa (50 ha) auf 900 m Höhe, der 1998 durch einen Staudamm am Fluss Doxa entstand. Schließlich beherbergt der Geopark zwei wichtige menschliche Einrichtungen: das Skigebiet Kalavryta, dessen höchste Piste am Psili Koryfi beginnt, und das Chelmos-Observatorium, das seit 2007 auf dem Gipfel Neraidorachi (2 341 m) steht, einem der am wenigsten von Lichtverschmutzung betroffenen Gebiete Europas.
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Meinungen der Mitglieder zu GEOPARK CHELMOS-VOURAÏKOS
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