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ZITADELLE VON IOANNINA

Schloss
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Kastro Ioanninon, Ioannina, Griechenland
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2024
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15 ha große Zitadelle mit bewohntem Viertel, Stadtmauern, Forts, Moscheen, Museen, Denkmälern, Unterkünften, Cafés und Restaurants.

Diese 15 ha große Zitadelle (Κάστρο Ιωαννίνων/Kastro Ioanninon) ist der älteste und schönste Teil von Ioannina mit einem bewohnten Viertel, gepflasterten Gassen, weiten Teilen der Stadtmauer, zwei Forts, drei Museen, zahlreichen Denkmälern sowie Unterkünften, Cafés und Restaurants. Es befindet sich westlich des Stadtzentrums und nimmt die kleine Halbinsel ein, die in den Pamvotis-See hineinragt (19 km2). Das Kastro wurde vom byzantinischen Kaiser Basilius II. im Jahr 1020 an der Stelle älterer Befestigungsanlagen errichtet und von den verschiedenen Besatzern, insbesondere unter der Herrschaft von Ali Pascha von Ioannina (1787-1822), stark umgebaut. Der Eingang erfolgt in der Averofstraße durch das 1843 von den Osmanen umgebaute Agios-Georgios-Tor. Sie wird im Süden durch den Thoma-Turm verteidigt, der unter der Herrschaft des serbischen Despoten Toma Preljubović (1367-1384) errichtet wurde. Im Norden, entlang der westlichen Stadtmauer in der Ioustinianou-Straße, steht noch die Kahal-Kadosh-Yashan-Synagoge. Sie wurde im 19. Jahrhundert wieder aufgebaut und 1540 gegründet, als in der Stadt etwa 5.000 Juden lebten, während es heute nur noch etwa 50 sind. Im Jahr 1944 wurden 1.832 Juden aus Ioannina von den Nazis ermordet, was 97% der Gemeinde entsprach.

Forts Epano Goula und Its Kale. Wenn man weiter nach Norden geht, gelangt man zu den byzantinischen Bädern (Anfang 13. Jh.), hinter denen sich ein Park und der Kai befinden, von dem aus die Boote zur Insel Ioannina ablegen. Um den Glikidon-Platz herum befinden sich in demselben Bereich auch die osmanischen Bäder und die "türkische" Bibliothek aus dem 17. Jahrhundert. Dieser Komplex wird von der Festung Epano Goula ("Oberer Turm") dominiert, in der die byzantinischen Gouverneure tagten. Die Festung zeichnet sich vor allem durch die Aslan-Paşa-Moschee aus, die 1618 von einem albanischen Pascha erbaut wurde und deren Minarett erhalten ist. Seit 1933 beherbergt diese das Ethnographische Museum von Ioannina: alte Gegenstände der griechischen, jüdischen, türkischen und albanischen Gemeinschaften der Stadt. Im Südosten ist die Festung Its Kale(Iç Kale auf Türkisch: "Innere Festung") größer und beeindruckender. Sie ist durch ein monumentales Tor und über eine lange Rampe zu erreichen, die von dem ehemaligen Wachraum gesäumt wird, in dem sich heute das gemütliche Bar-Restaurant Its Kale befindet.

Grab, Moschee und Goldschmiedekunst. Auf der Akropolis von Its Kale befinden sich rechts ein 12,5 m hoher Rundturm, der 1082 von dem Normannen Bohemund von Tarent errichtet wurde, die Überreste des Palastes von Ali Pascha und die Kirche Agii Anargyri (1878). Weiter hinten, auf der linken Seite, befinden sich zwei der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Da ist zunächst das Grabmal von Ali Pascha, das mit einem wunderschönen eisenbeschlagenen Käfig bedeckt ist. Hier liegt nur der Körper des albanischen Tyrannen, dessen mumifizierter Kopf an den Sultan in Konstantinopel geschickt wurde. Gleich daneben erhebt sich das hohe Minarett der Fethiye-Moschee ("Moschee der Eroberung"). Sie wurde nach der Eroberung Ioanninas durch die Osmanen im Jahr 1430 errichtet und 1795 von Ali Pascha umgebaut. Von hier aus genießt man einen herrlichen Blick auf den See. Its Kale beherbergt auch zwei Museen. Neben der Moschee, in einem großen neobyzantinischen Gebäude aus dem Jahr 1960, befindet sich das Byzantinische Museum von Ioannina: frühchristliche und mittelalterliche Skulpturen, Töpferwaren, Manuskripte, postbyzantinische Ikonen etc. Und 100 m westlich davon befindet sich in einer Bastion das wunderschöne Goldschmiedemuseum, das von der Stiftung der Piraeus Bank verwaltet wird: eine pädagogische Präsentation der langen Tradition der Goldschmiedekunst in Epirus und im Obergeschoss schöne Gold- und Silberstücke aus dem 18. bis 20.

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steph.fe
Besucht in juni 2019
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Originalität
Belle promenade dans cette forteresse qui domine la ville
auredesa
Besucht in juni 2016
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dienst
Originalität
Un bel edifice muni de remparts qui domine la ville au bord du lac. Un magnifique endroit pour se promener mais aussi pour en apprendre plus sur la région et son histoire. Ne pas manquer de coupler la visite avec le musée pour ne rien manquer de l histoire des lieux.
Adélie53
Besucht in september 2015
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dienst
Originalität
Un bel endroit paisible au dessus de la ville. De beaux édifices anciens et le Musée byzantin très intéressant .
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