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ARCHÄOLOGISCHE STÄTTE VON DODONA

Archäologische Stätte
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Dodoni, Ioannina, Griechenland
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Antikes Orakelheiligtum von Dodona: großes, gut erhaltenes Theater, Überreste des Stadions, der zivilen Gebäude und der Tempel.

Diese 3,5 ha große Stätte (Αρχαιολογικός Χώρος Δωδώνης/Archaiologikos Choros Dodonis) beherbergt die Überreste des antiken Heiligtums von Dodona, das Zeus und der Muttergöttin Dione geweiht war. Es ist über die Autobahn Egnatia (Ausfahrt Nr. 4 "Dodoni") zu erreichen. Es handelte sich um ein Orakelheiligtum: Pilger kamen, um eine Frage zu stellen, und das von Zeus gegebene Orakel (die Antwort) wurde hier von Priestern und Priesterinnen im Rauschen der Blätter einer heiligen Eiche interpretiert. Das in einem Tal zwischen den Bergen Tomaros (1.974 m) und Manoliassa (1.076 m) gelegene Heiligtum ist das älteste in Griechenland: Religiöse Praktiken sind seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. belegt. Es war neben Delphi auch das prestigeträchtigste Orakelheiligtum. Dodona stand unter dem Schutz des griechischen Stammes der Thesprotes und später unter dem der Molosser. Das Heiligtum hörte 391 n. Chr. auf zu funktionieren, als die heilige Eiche mit dem Aufkommen des Christentums als offizielle Religion gefällt wurde. Heute befindet es sich neben den Dörfern Dodoni (60 Einwohner) und Mantio (130 Einwohner), die über Restaurants und Unterkünfte verfügen.

Großes Theater und neue Eiche. Das wichtigste Gebäude ist das Theater, das Anfang des 3. Jahrhunderts v. Chr. erbaut wurde und sehr gut erhalten ist. Es war an einen Hügel mit einer Stützmauer angebaut und bot 17.000 bis 25.000 Zuschauern Platz, insbesondere für das alle vier Jahre stattfindende Fest der Naia zu Ehren von Zeus und Dione. Es ist gut erhalten. Das Stadion im Südwesten wurde für die sportlichen Wettkämpfe der Naia genutzt. Es stammt aus der gleichen Zeit wie das Theater und verfügt über 20 Sitzreihen entlang der Laufbahn. Der Weg führt dann an den Überresten des bouleutérion (Ratssaal) und des prytaneia (Versammlung der Magistrate) vorbei. Anschließend betritt man das eigentliche Heiligtum. Von den Tempeln der Aphrodite und der Themis (Göttin der Gerechtigkeit) ist nur noch wenig erhalten. Doch im Bereich des "heiligen Hauses" (Hiera Oikia) des Zeustempels gibt es Überreste aus mehreren Perioden. Die Archäologen pflanzten eine Eiche in der Mitte des jüngsten Tempels, der von den Römern nach der Zerstörung von Dodona (durch die Römer!) im Jahr 167 v. Chr. errichtet wurde. Der Rundgang endet mit den Ruinen der beiden Tempel der Dione (4. und 3. Jh. v. Chr.) und des Tempels des Herakles (3. Jh. v. Chr.), der teilweise von den Überresten einer frühchristlichen Basilika aus dem5.

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Clodyus
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Il faut visiter Dodone, qui est situé non loin de Ioanina, au Nord de la Grèce, en parler, le faire connaître. Car même si le site continue a faire l’objet de fouilles et de restauration, il est malheureusement insuffisamment entretenu, comme nous l’avons constaté (photos prises début juin 2015) ; il semble en péril, l’herbe envahit le site, d’énormes engins de travaux sont installés sur le site, en donnant l’impression de ne pas avoir été utilisés depuis des lustres…
Toutefois, sans aucun doute, le plus impressionnant monument survivant à Dodone est le théâtre construit au 3e siècle avant JC, qui avait une capacité de 17.000 spectateurs, ce qui en fait l’un des plus grand en Grèce.
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