VULKANISCHE INSELN NEA KAMENI UND PALEA KAMENI
Im Zentrum der Caldera von Santorini. Zugang mit einem Ausflugsboot, um die Krater zu sehen und im 30-38 °C warmen Wasser zu baden.
In der Mitte der Caldera gelegen, sind diese beiden kleinen Inseln eine Hauptattraktion, die man auf Santorin nicht verpassen sollte. Nea Kameni/Νέα Καμένη ("neu verbrannt") beherbergt die Krater des Vulkans von Santorin und ist 3,4 km2 groß, während Palea Kameni/Παλαιά Καμένη ("alt verbrannt") 0,17 km2 groß ist und eine Kapelle sowie eine heiße "Quelle" besitzt, in der man das ganze Jahr über baden kann. Man erreicht sie mit einem Ausflugsboot (20-30 Minuten Überfahrt) vom alten Hafen von Thira, dem Hafen von Athinios, dem Hafen von Amoudi (Oia) und dem Jachthafen von Vlychada (südwestlich von Perissa) aus. Sie sollten gute Schuhe, einen Badeanzug, ein Handtuch und der Jahreszeit angepasste Kleidung mitbringen. Die beiden Inseln entstanden nach dem gewaltigen Ausbruch von Santorin um 1610 v. Chr.. Das geschmolzene Gestein des Vulkans stieg durch eine Reihe von Unterwasserausbrüchen zwischen 197 v. Chr. und 1950 langsam aus 470 m Tiefe an die Oberfläche. Die kleine Insel Palea Kameni entstand ab dem Jahr 46 n. Chr.. Und 100 m weiter östlich entstand Nea Kameni um 1570 und vergrößerte seine Fläche bis 1950. Beide werden ständig beobachtet, um nach Anzeichen für einen neuen Ausbruch Ausschau zu halten.
Fumerolles und heißes Wasser. Die beiden Inseln sind heute ein Naturschutzgebiet, das von der Gemeinde Santorin verwaltet wird. Wir legen im Norden von Nea Kameni an und folgen einem 1,1 km langen Pfad durch eine Wüstenlandschaft, die an den Planeten Mars erinnert. Der erste Weg führt am ältesten Teil der Insel vorbei: dem Krater von Mikri Kameni, der im 16. Jahrhundert entstand. Danach folgt der Dafni-Krater, der 1925-1928 entstand. Schließlich erreicht man den Gipfel der Insel auf 127 m Höhe, von wo aus man einen Ausblick auf die gesamte Caldera hat. Direkt daneben, im Osten, befinden sich die beiden Krater von Georgios, die 1866 und 1940 entstanden sind. Der größere spuckt immer noch Fumarolen und Gase aus. Und im Süden erstreckt sich der Lavastrom von Liatsikas, der sich seit 1950 verfestigt und das jüngste Gebiet Griechenlands geschaffen hat. Anschließend müssen Sie zum Boot zurückkehren, das Sie zu den heißen "Quellen" bringt. Einige Ausflüge halten 10 Minuten bei der Quelle von Nea Kameni im Westen der Insel. Der Hauptbadeort ist jedoch die "Quelle" auf der kleinen Insel Palea Kameni. Hier wird das Meer durch das Magma in 300 m Tiefe erwärmt. Die gelbe Farbe weist auf Schwefel hin und das Wasser erreicht an der Oberfläche eine Temperatur von 30 bis 38 °C. Die Wassertemperaturen sind in der Regel sehr hoch.
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Meinungen der Mitglieder zu VULKANISCHE INSELN NEA KAMENI UND PALEA KAMENI
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Concernant le volcan la vue est superbe de là haut mais la montée est sportive, on a à peine le temps de se balader, qu'il fallait déjà redescendre, un peu déçue du temps alloué.
Les sources chaudes à priori n'étaient pas très chaudes...
Et l'île de Thirassia est sans intérêt, elle nous donne juste un autre angle de vue sur la Caldeira au moins nous avons vu à quoi ressemble cette île. Le village en haut est à l'abandon.
Par contre sur le petit port, la brochette d'espadon chez Captain John était très bonne !
Il faut prendre le temps de faire de 15 h au coucher du soleil le tour des îles et de profiter des plages isolées.