SITE ARCHÉOLOGIQUE D'AKROTIRI
2 ha große archäologische Stätte mit einer Stadt, die durch den großen Ausbruch von Santorin um 1610 v. Chr. fast unversehrt verschüttet wurde.
Diese archäologische Stätte (Προϊστορική Πόλη Ακρωτηρίου/Proïstoriki Poli Akrotiriou) liegt unter einem großen Schutzdach, 200 m vom Strand von Akrotiri entfernt, und beherbergt außergewöhnliche Überreste: eine Stadt, die während des großen Ausbruchs des Vulkans von Santorin um 1610 v. Chr. fast unversehrt verschüttet wurde. Von Archäologen aufgrund ihrer Nähe zum Dorf und dem gleichnamigen Kap Akrotiri ("das Kap") genannt, wurde sie 1867 zufällig entdeckt, als das Gebiet als Steinbruch für den Bau des Suezkanals diente. Akrotiri wird seitdem oft mit Pompeji verglichen. Beide Orte wurden durch einen Vulkanausbruch eingefroren, aber die griechische Stätte ist viel kleiner: 2 ha wurden ausgegraben, während die italienische Stätte 45 ha groß ist. Die Ausgrabungen werden hier durch bis zu 40 m hohe Schichten aus Asche, Puzzolanen und Bimssteinen erschwert! Akrotiri ist jedoch wesentlich älter, da der Ausbruch von Santorini etwa 17 Jahrhunderte vor dem Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. stattfand. Wir haben es hier mit einer Stadt der Kykladenkultur (3200-1050 v. Chr.) zu tun, einer bronzezeitlichen Gesellschaft, die für ihre weißen Marmorstatuetten berühmt war.
Starker minoischer Einfluss. Die Ausgrabungsstätte enthüllte eine Besiedlung, die auf 5000 v. Chr. zurückgeht. Es wurde auch ein starker kretischer Einfluss der minoischen Zivilisation in der letzten Periode vor dem Ausbruch festgestellt. Dies belegen die minoischen Artefakte und wunderschönen Fresken aus Akrotiri, die im Prähistorischen Museum in Thira und im Archäologischen Nationalmuseum in Athen ausgestellt sind. Die Stadt soll zwischen 2.000 und 9.000 Einwohner gehabt haben, die offenbar noch vor dem Ausbruch die Stadt verlassen konnten. Bisher wurde nur ein "Stadtteil" freigelegt, der nur teilweise besichtigt werden kann. Abgesehen von einem englischsprachigen Video sind die Informationen vor Ort recht lückenhaft. Auf dem Rundgang kann man jedoch etwa zehn Villen sehen, die zwei oder drei Stockwerke hoch waren, Häuserblocks aus Lehm und Stein, eine gepflasterte Straße, ein Abwassersystem, die Metallbetten in einem Schlafzimmer und die bemalten Krüge in einer Werkstatt. Die luxuriösesten Behausungen aus Quadersteinen erhielten den Namen "Xestè" (von altgriechisch xeo, "polieren"). Das größte, Xestè 3, hatte mindestens zwei Stockwerke mit 14 Räumen, von denen einige mit Wandfresken verziert waren, und eine Rohrleitung, mit der ein Badezimmer im Obergeschoss versorgt werden konnte. Parkplätze, Café und Laden am Eingang.
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Meinungen der Mitglieder zu SITE ARCHÉOLOGIQUE D'AKROTIRI
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Le site est trop en ruines pour s'y attarder longtemps.
La route est belle juste avant l'arrivée,
je conseille de marcher à pied 2 ou 3 km à partir de la sortie.
Les chauffeurs et surtout les vendeurs de billets de bus publics, notamment celui d'Akrotiri et Oia sont absolument odieux avec les touristes, le contrôleur m'a traité comme un chien et ne se gênait pas lui, pour manger son sandwich dans le bus. Ils vivent du tourisme, donc il faudrait savoir ce qu'ils veulent, d'autant que je n'ai pas vu de touristes qui se comportaient mal sur les sites culturels.
Déambulation sur des pontons sous une belle voûte.