CHORA ET KASTRO

In diesen verwinkelten Gassen mit ihrer gemischten Architektur steigt man blind nach oben, geleitet vom Geruch des Weihrauchs, der sich mit dem des Jasmins vermischt. Und ohne es zu wollen, landet man fast natürlich im Kastro, dem ältesten Teil der Stadt, der im Norden liegt. Hier sind noch die Überreste einer venezianischen Festung (¹³. Jahrhundert) an der Stelle der Mauern zu sehen, die Philipp II. von Mazedonien auf dem Gelände der antiken Stadt Peparithos errichten ließ. Zu ihren Füßen liegt die unvermeidliche Kirche Panagitsa tou Pyrgou, die mit ihrem makellosen Weiß den Hafen überragt.