PARQUE ARQUEOLOGICO CUEVA PINTADA
Eine Fundstätte von nationalem Interesse mit einer Höhle, deren Wände mit polychromen Malereien verziert sind
Die Cueva Pintada in der Altstadt von Gáldar war mehr als zehn Jahre lang für die Öffentlichkeit geschlossen, da die Malereien, die größtenteils aus dem 13. Jahrhundert stammen, durch Feuchtigkeit und Licht beschädigt wurden. Am 26. Juli 2006 wurde sie als "Fundstätte von nationalem Interesse" wiedereröffnet.
Die 1873 entdeckte Stätte profitiert heute von einer ausgeklügelten Szenografie, die den Rundgang spielerisch gestaltet, mit sehr didaktischen audiovisuellen Darstellungen, darunter eine stereoskopische, die das Leben der ersten Bewohner der Insel und die Anfänge der Eroberung schildert. Neben einem Ausstellungsraum für Keramik und Gegenstände (religiöse Statuetten, Werkzeuge, Siegel) entdeckt man auf den Stegen die Überreste des primitiven Dorfes, das aus etwa 50 Häusern auf dem von den Archäologen freigelegten Gelände bestand, mit rekonstruierten Wohnhäusern.
Die Cueva Pintada (die bemalte Höhle, die in den vulkanischen Tuffstein gegraben wurde) ist das Highlight des Besuchs. Die Höhle, die durch Glaswände vor Feuchtigkeit geschützt ist, hat Wände, die von den Einheimischen mit mehrfarbigen (rot, weiß, schwarz) Malereien mit geometrischen Mustern verziert wurden: Dreiecke, Quadrate und Kreise, die man in keiner anderen Höhle des Archipels findet, sondern nur auf prähispanischen Keramiken. Der Besuch ist hochinteressant. Nicht zu verpassen.
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Meinungen der Mitglieder zu PARQUE ARQUEOLOGICO CUEVA PINTADA
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