SPIAGGE

Die Strände von Caprera sind weniger von Touristen besucht und weniger laut als die der Hauptinsel, dafür aber viel schöner. Im Sommer von einigen Booten umringt, sind sie wegen des Westwinds, der durchgehend mit über 40 km/h weht, bei Regattafans sehr beliebt. Hier befindet sich die wichtigste Segelschule Italiens, das 1967 gegründete Centro Velico di Caprera. Ein Negativpunkt sind jedoch die Autos, die auf den Sandpisten über die Insel fahren und so zur Lärmbelästigung beitragen.

Cala Garibaldi. Dies ist der erste Strand, den man nach dem Überqueren der Brücke antrifft. Dieser Strand mit kristallklarem Wasser und goldenem Sand ist ein schöner erster Halt.

Cala Coticcioauf der Ostseite der Insel , die nur über einen Pfad erreichbar ist, der nur in Begleitung eines Führers begangen werden darf, gilt als einer der schönsten Strände Sardiniens. Er wird auch Tahiti genannt und zeichnet sich durch seine rosa Granitfelsen aus. Leider wird er im Sommer überrannt. Weiter südlich liegt Cala Brigantina, die durch den Berg Telaione geschützt wird und bei Schnorchlern sehr beliebt ist.

Im äußersten Süden der Insel, auf der Landenge, die Caprera mit der kleinen Insel Rossa verbindet, ist der Strand Cala Portese von kleinen Dünen mit sehr feinem Sand umgeben.

Im Norden der Insel Rossa gibt es drei kleine rosafarbene Strände, die nur mit dem Boot erreichbar sind, aber man muss auf versteckte Riffe achten, die nur wenige Meter vor der Küste liegen.

Auf der Ostseite der Insel Rossa liegt ein Wrack auf dem Steilufer des weißen Strands del Relitto. Dieser Bereich des Parks ist vollständig geschützt: Sportfischerei und Tauchgänge sind verboten. Nicht weit davon entfernt, wenn man weiter nach Süden fährt, steht der Strand Punta Rossa, der von rosa Granitriffen umgeben ist, ebenfalls unter Schutz. Auf dem Rückweg zur Landenge, die Caprera mit der Insel Rossa verbindet, gelangt man zu den beiden kleinen Stränden von Cala Portese. Sie befinden sich auf beiden Seiten des Weges, der die Landenge überquert, dem Istmo dei Due Mari.

Wenn man weiter in den Südwesten von Caprera fährt, kann man den Strand von Porto Palma leicht mit dem Auto erreichen. Die sehr kleinen Strände von Monte Fico am äußersten Ende der Insel sind nur mit dem Boot erreichbar.

Im Westen der Insel liegt die Cala di Stagnali, wo die Fischer heute ihre Boote festmachen. Anfang 1900 wurde sie vom Militär des Dorfes Stagnali als Versorgungspunkt genutzt.

Wenn Sie mit dem Bus anreisen, können Sie an der ersten Bucht über einen kleinen Schotterweg aussteigen. Sie ist sehr schön.