SU NURAXI DI BARUMINI
Eine bemerkenswerte Nuraghe in Barumini, die meistbesuchte auf Sardinien.
Der hervorragende Erhaltungszustand der Nuraghe und ihre Vergrößerung im Laufe der Jahrhunderte machen einen Besuch besonders interessant. Sie ist übrigens die meistbesuchte und bekannteste Nuraghenstätte Sardiniens. Jahrhundert v. Chr. mit einem defensiv ausgerichteten Turm aus Tholos, der sich 18,60 m über dem Boden erhob. In der mittleren Bronzezeit wurde der Bergfried von einem Viereck umgeben, das aus vier Türmen bestand, die in den Himmelsrichtungen platziert und durch eine dicke, vier Meter dicke Mauer verbunden waren. Der Zugang zur Bastion erfolgte über die Südostmauer. Sie öffnete sich zu einem halbkreisförmigen Hof mit einem Brunnen. Jeder der Kardinalstürme verfügte über zwei übereinander liegende, nicht miteinander verbundene Kammern. Zur gleichen Zeit entstand am Fuß der Bastionsmauer das erste Dorf, von dem jedoch nur wenige Spuren erhalten sind. Zwischen 1100 und 900 v. Chr. wurde die Mauer, die den Quadrilobus schützte, erweitert und mit neuen Türmen versehen. Die Mauer des Quadrilobus selbst wurde durch einen 3 m dicken Mauerring erneuert. Der nun erhöhte Eingang wurde an die nordöstliche Mauer verlegt. Das Dorf wächst und die heutigen Überreste stammen aus dieser Zeit. Jedes Haus besteht aus einer runden Hütte mit einer Steinmauer und einem Dach aus Holz und Zweigen. Das wichtigste Bauwerk des Dorfes ist die Versammlungshütte, die wahrscheinlich als Ort für Versammlungen diente. Der kreisförmige Raum ist größer als die Wohnhütten und enthält fünf Nischen, in denen Kultgegenstände gefunden wurden. Es scheint, dass der Nuraghe und sein Dorf zu Beginn der Eisenzeit, etwa 800 v. Chr., fast vollständig zerstört wurden. In der Nähe der Ruinen entstand eine neue Siedlung, die neue Techniken anwandte, die von der Entwicklung der Nuraghen-Zivilisation zeugen. Die neuen Häuser besaßen einen zentralen Innenhof und mehrere kleine Räume innerhalb der Hütte. Die Besetzung durch die Punier (Karthager), die ab dem5. Jahrhundert v. Chr. erfolgte, markiert den Niedergang der nuragischen Zivilisation. Das Dorf hört auf zu wachsen, bleibt aber bis zum 3. Jahrhundert bewohnt. Die Ruinen der Festung wurden um 1950 von dem großen sardischen Archäologen Giovanni Lilliu unter einem bewachsenen Hügel ausgegraben. Heute ist die Nuraghe perfekt restauriert und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. In der Nähe der archäologischen Stätte befindet sich das Ausstellungszentrum G. Lilliu u. a. ein rekonstruiertes Modell der Stätte, das deren Ausmaß veranschaulicht.
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Meinungen der Mitglieder zu SU NURAXI DI BARUMINI
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Se présenter à l'avance car toutes les langues ne sont pas disponibles toutes les heures. Jardins agréables pour se balader. L'entrée donne accès à un autre musée à quelques minutes en voiture. parking aisé
Parking a proximité et restaurant snack en face du site avec personnel tres agréable.
Visite du musée "CASA ZAPPATA" compris dans le prix du billet.
Magnifique !
Le billet d'entrée donne aussi accès à deux autres musées, ça compense un peu le prix assez élevé.
La visite est obligatoirement guidée, possible en plusieurs langues (horaire spécifique pour chaque langue). Très instructif et intéressant !