MUSEO DEL ORO PRECOLOMBINO

Das Museum für präkolumbianisches Gold ist der wichtigste Teil des Kulturkomplexes, der 1975 eröffnet und 1985 restauriert wurde. Der Komplex ist ziemlich beeindruckend und kleidet sich in eine komplett betonierte Architektur. Eine riesige Treppe führt in den Keller und ins Museum. Hier können Sie Ihr Wissen über die präkolumbianische Geschichte Amerikas von 2000 v. Chr. bis 1500 n. Chr. vertiefen oder den Schmuck eines Kriegers betrachten, der die Gefährten von Christoph Kolumbus glauben ließ, dass das Goldparadies nicht mehr weit sein könne, da jeder diese prächtigen Schmuckstücke tragen konnte. Die Erklärungen sind auf Spanisch und Englisch, und die Zeichnungen, die die Ausstellung begleiten, sind aussagekräftig genug. Der Audioguide ist wirklich nicht notwendig. Stattdessen können Sie die App Gold Museum Costa Rica aus dem Apple Store™ (2,99 US$) als Andenken herunterladen.

Ihnen werden eine Reihe von Goldscheiben (die früher direkt auf die Kleidung genäht wurden), Diademen, Pinzetten, Angelhaken und verschiedene Schmuckstücke oder Alltagsaccessoires auffallen, von denen viele für Bestattungsrituale bestimmt waren. Die Einrichtung dieses Museums wurde 1950 beschlossen, als die Zentralbank von Costa Rica damit begann, eine Sammlung präkolumbischer Artefakte zusammenzustellen, um das Erbe des Landes zu bewahren. Es ist eines der schönsten Museen Lateinamerikas, auch wenn es seinem Pendant in Bogotá nicht das Wasser reichen kann. Im selben Komplex befindet sich ein interessantes kleines numismatisches Museum.