MANOIR DES ALMÁSY (ALMÁSY KASTÉLY)
Die Almásys, eine alte Adelsfamilie aus der großen ungarischen Tiefebene, waren durch die Heirat von Gräfin Stephanie Maria Wenckheim und Graf Kálmán Almásy mit dem Gutshaus verbunden.
Die Familie war in Gyula sehr beliebt. Der Graf war Humanist und verbesserte die Situation der Waisenmädchen in der Region sowie die der älteren Menschen.
Das Herrenhaus spielte eine wichtige Rolle im ungarischen Kulturleben: 1746 war es das erste Privathaus in Ungarn, in dem ein Theaterstück aufgeführt wurde.
Der große Komponist Ferenc Erkel, der ein sehr guter Freund des Grafen war, besuchte das Haus häufig, um an Abendveranstaltungen Klavierkonzerte zu geben.
Im Personalraum im Erdgeschoss hilft ein Tablet-Computer dabei, sich das Leben, die Aufgaben und die Hierarchie der Bediensteten rund um das Herrenhaus vorzustellen. Es folgen der Keller mit seinen Lebensmittelvorräten, die Wein- und Wurstfässer, die Barockküche und die grüne Tür, die Eigentümer und Bedienstete trennt. Im Obergeschoss sind Familienporträts, Kleidung für verschiedene Anlässe und Zeitungsausschnitte ausgestellt. Man ist fasziniert von den authentischen Räumen und den Objekten aus verschiedenen Stilrichtungen: klassischer Esstisch, barocke Kronleuchter oder das Zimmer des Grafen mit seinen Neo-Renaissance-Möbeln aus gebogenem Holz.
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Meinungen der Mitglieder zu MANOIR DES ALMÁSY (ALMÁSY KASTÉLY)
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