AVENUE ANDRÁSSY (ANDRÁSSY ÚT)
Diese 2,3 km lange Kontinuität von Fassaden aus dem 19. Jahrhundert, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist an Ästhetik kaum zu überbieten!
Die über 2 km lange Andrássy-Allee ist seit ihrer Gründung im Jahr 1886 das elegante Aushängeschild von Pest und erinnert an den deutschen Neoklassizismus, der entlang der Wiener Ringstraße vorherrscht. Sie wurde zur Zeit des großen Immobilien- und Städtebaubooms in Budapest (Ende des 19. Jahrhunderts) auf Anregung des Kontors Gyula Andrássy (daher der Name des Boulevards) errichtet und sollte als breite zentrale Verkehrsader die Király-Straße entlasten und den Stadtwald verbinden. Sie trifft in Höhe von Oktogon auf den großen Boulevard. Nehmen Sie sich die Zeit, die unglaublich reichen Fassaden zu betrachten, insbesondere die Atlanten an der Hausnummer 9. Die meisten dieser Gebäude wurden von Banken finanziert, mit der Auflage, im Gegenzug in ihre Verzierung zu investieren. Der erste Teil der Allee, vom Deák-Platz bis zum Oktogon-Platz, zeugt vom Triumph des alten "Mietshauses". Im ersten Stock wohnte der Eigentümer (oft ein Aristokrat), in den oberen Stockwerken wurden Wohnungen vermietet und das Erdgeschoss war für Geschäfte und Boutiquen reserviert. Auch heute noch haben hier luxuriöse Marken ihre Geschäfte. Jenseits des Oktogon-Platzes ändert sich das Gesicht der Straße: Die Villen und Herrenhäuser sind in einem eher eklektischen Stil gehalten, von der Neogotik über die Neorenaissance bis hin zum Neobarock. Dieser Teil ist viel luftiger und weniger hektisch und beherbergt öffentliche Einrichtungen, Kulturzentren, Museen und vor allem diplomatische Vertretungen.
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Meinungen der Mitglieder zu AVENUE ANDRÁSSY (ANDRÁSSY ÚT)
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