MONASTÈRE SANTA MARÍA DE LEBENA

Sie ist das schönste Beispiel für die romanische Kunst in den Bergen, das Sie finden können. Lassen Sie sich dieses reine Juwel der mozarabischen Architektur (9. bis 10. Jahrhundert) nicht entgehen. Sie ist seit 930 nachweisbar, aber es wird angenommen, dass sie früher gebaut wurde. Eine Eibe und ein Olivenbaum, die laut den Dorfbewohnern zur gleichen Zeit gepflanzt wurden, als die Kirche gebaut wurde, umrahmen das Gebäude. Am Eingang erinnern die Schwibbögen an die Architektur von Moscheen, während im Inneren der präromanische Stil der asturischen Kirchen (Tonnengewölbe) vorherrscht, der stark von westgotischen Elementen geprägt ist: Kapitelle mit Weinblättern und Eulenköpfen. Die vertikale Platte vor dem Altar ist nichts anderes als eine keltische Stele (aus dem Jahr 2000 v. Chr.), in die eine Sonne eingraviert ist und die mit einer kleinen, mehrfarbigen, mit Asche und Blut bemalten Figur verziert ist. Hinter dem Altar befindet sich ein barocker Altaraufsatz (18. Jh.), der eine überraschende Madonna mit guter Milch aus dem 15.