MARCHÉ DÔNG XUÂN
Ein Besuch dieses Marktes, der als wahrer "Bauch von Hanoi" gilt, lohnt sich wegen des Schauspiels seines üppigen und malerischen Lebens.
Wurde auf Initiative der französischen Kolonialbehörden im Jahr 1889 gegründet. Nach der Einweihung der Paul-Doumer-Brücke im Jahr 1902 erlebte er dank seiner Lage an der Kreuzung von Land-, Fluss- und Eisenbahnwegen eine beschleunigte Entwicklung. Auch heute noch ist der Markt "der Bauch von Hanoi" und das Zentrum unaufhörlicher Aktivität. Es handelt sich um überdachte Hallen, die in Gassen unterteilt sind: Fisch, Gewürze, Knöpfe, Eisenwaren, Hüte, Ao Dai... Nachts treffen sich hier die Nachtschwärmer zum Abendessen in den Restaurants, die sich um die Markthalle herum angesiedelt haben. Vor dem Morgengrauen werden diese Müßiggänger wieder vom Marktleben erfasst. Der Handel beginnt einen neuen Zyklus mit der Ankunft der Produkte vom Land, die an diesem neuen Tag verkauft werden sollen. Ein Besuch des Marktes und seiner Umgebung lohnt sich weniger wegen der Aussicht auf ein gutes Geschäft (das Angebot richtet sich an die lokale Kundschaft) als vielmehr wegen des Anblicks dieses vielfältigen und malerischen Lebens. Eine Fundgrube für Schnappschüsse für Fotografen! Der Markt wurde nach einem Brand im Jahr 1994 vollständig wiederaufgebaut. Die fünf Bögen der Fassade zeugen jedoch noch von der ursprünglichen Architektur aus dem späten 19. Vor dem Markt wurde 2005 eine Stele zum Gedenken an die Vietminh-Kämpfer errichtet, die vor den französischen Soldaten in der Schlacht von Hanoi (19. Dezember 1946 - 18. Februar 1947) fielen, die den ersten Einsatz des Indochinakriegs darstellte.
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Meinungen der Mitglieder zu MARCHÉ DÔNG XUÂN
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