EAST LONDON MUSEUM

Dieses Museum besitzt zwei Schätze: den Quastenflosser und das Dodo-Ei. Anpassen oder sterben. Der erste hat überlebt, der zweite ist tatsächlich verschwunden. Der Quastenflosser ist laut Wörterbuch "ein fossiler crossopterygischer Meeresfisch, dessen Flossen Ansätze der Gliedmaßen von Tetrapoden sind". Er galt als seit 60 oder 70 Millionen Jahren ausgestorben. Ende 1938 fing Kapitän Goosen in seinen Netzen vor East London einen seltsamen Fisch, den er dem Museum zur Begutachtung vorlegte. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass es sich um einen Quastenflosser mit einem Gewicht von 57 kg und einer Länge von 1,60 m handelte. Es ist ein außergewöhnliches Phänomen, dass dieser prähistorische Fisch, der in über 300 Millionen Jahre alten Fossilien nachgewiesen wurde, bis heute überleben konnte. Er wird manchmal im Kanal von Mosambik gefischt. Der zweite Schatz ist das Ei des Dodos, des seit 1693 ausgestorbenen Vogels von Mauritius. Das Museum besitzt das einzige Ei der Welt, das kostbar in einer Truhe doppelt verschlossen ist. Die Nachbildung sehen Sie in der Galerie. Wer das Sensationelle liebt, wird außerdem von der Ausstellung über den Untergang derOceanos begeistert sein. Dieses Kreuzfahrtschiff hatte den Hafen von East London am 3. August 1991 um 15:35 Uhr verlassen. Um 22:23 Uhr, nachdem die Maschinen abgeschaltet worden waren, setzte der Funkoffizier einen Notruf ab, am nächsten Tag wurde im Morgengrauen inmitten eines Sturms der Befehl zum Verlassen des Schiffes gegeben, und die Rettungsaktion der 571 Passagiere brachte der südafrikanischen Marine Ruhm ein. Es gab keine Vermissten und keine Toten. Bei der Einfahrt das Beiboot, in dem 40 Menschen eine bange Nacht verbrachten.