VAN GOGH MUSEUM
Dieses wunderschöne Museum ist dem Maler Vincent Van Gogh gewidmet. Ein starker und einzigartiger Ort mit wechselnden Ausstellungen!
Die Amsterdamer haben beschlossen, Vincent Van Gogh mit diesem wunderschönen, 1973 erbauten Museum zu ehren. Das schlichte, moderne und transparente Museum umfasst auf mehreren Ebenen etwa 200 Gemälde des Künstlers (fast ein Viertel seines Gesamtwerks) und mehr als 500 Zeichnungen und Skizzen sowie verschiedene Dokumente und Gegenstände aus seinem Besitz. Keine andere Sammlung vermittelt einen so umfassenden Eindruck von der Arbeit dieses Malers, der in nur wenigen Jahren Hunderte von Gemälden produzierte.
Die gezeigten Werke sind nicht alle von gleichem Wert, aber sie sind so angeordnet, dass man Van Goghs künstlerische Entwicklung nachvollziehen kann. In einer Bibliothek, deren Archiv leider nicht öffentlich zugänglich ist, sind über 700 Briefe aus der umfangreichen Korrespondenz des Künstlers, insbesondere mit seinem Bruder Theo, gesammelt. Da das Museum auch eine Reihe von Gemälden von Malern aus der gleichen Zeit ausstellt, kann man sich ein ziemlich genaues Bild von Van Goghs künstlerischer und kultureller Welt machen. Jedes Jahr finden Sonderausstellungen statt, die mit dem Künstler in Verbindung stehen. Das Programm wird auf der Website angekündigt.
Im Erdgeschoss werden abwechselnd die Gemälde aus Theos Privatsammlung ausgestellt, die unter anderem Werke von Toulouse-Lautrec, Émile Bernard und Henri Fantin-Latour umfasst. Die Cafeteria und die Buchhandlung befinden sich auf derselben Ebene in der großen Halle.
Im ersten Stock folgen die verschiedenen Perioden von Van Goghs Werk in chronologischer Reihenfolge aufeinander: die Zeit in Drenthe (1883), in Nuenen (1883-1885), in Antwerpen (1885-1886), in Paris (1886-1888). Die erschütterndsten, die letzten Werke im Leben des Künstlers, lassen sich in drei Epochen unterteilen: die Arlésienne-Periode (1888-1889), die wahrscheinlich die bekannteste ist und von der Die Sonnenblumen noch vor einigen Jahren die Schlagzeilen beherrschten; die Periode in Saint-Rémy (1889-1890) und schließlich die letzten Stunden in Auvers-sur-Oise (1890), aus der vor allem das berühmte Weizenfeld mit Krähen stammt, das eine etwas beruhigte dramatische Lyrik aufweist und in dem die Krähen den baldigen Tod anzukündigen scheinen, der den Künstler bereits verfolgt.
Im zweiten Stockwerk sind Drucke und Zeichnungen von Van Goghs Zeitgenossen sowie einige seiner weniger bedeutenden Gemälde zu sehen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den zahlreichen Briefen, die Van Gogh schrieb (viele davon waren für seinen Bruder Theo bestimmt). Auf die Familie des Malers, aber auch auf seine Freunde und seine sehr zahlreichen Zeichnungen, die im Laufe der Zeit entstanden sind. Besondere Aufmerksamkeit wird insbesondere den Freunden aus Pont-Aven gewidmet.
Im obersten Stockwerk des Museums werden Werke von Gauguin und der Nabis-Bewegung (u. a. Bonnard, Sérusier, Vuillard...) sowie oftmals sehr interessante provisorische oder Wanderausstellungen gezeigt.
Seit September 2015 wurde ein Eingang eingeweiht, der dem so beliebten Museum mehr Luft verschafft! Er sorgt für einen flüssigeren Ablauf der Besucherbewegungen. Die Glaskonstruktion ist beeindruckend und verbindet durch ein Untergeschoss das Museum mit dem später hinzugefügten Flügel. Hinweis: Der großartige Shop im Erdgeschoss umfasst nicht alle Bücher, die in der Buchhandlung im Museum verkauft werden. Dieses Museum ist einfach außergewöhnlich!
Im Jahr 2023 feierte das Museum sein 50-jähriges Bestehen und veranstaltete das ganze Jahr über Feierlichkeiten, die mit diesem Ereignis zusammenhingen und mit der Stadt abgestimmt waren.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu VAN GOGH MUSEUM
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16 € l'entrée + 5 € l'audio guide. Je vous déconseille l'audio guide car il vous décrit quelques toiles du maitre assez brievement avec des détails sur ca vie. Honnetement, j'en aurai appris plus en achetant un livre. Le plus intéressant est essentiellement au RDC mais au bout de 3 h de piétinement, on capitule et on à qu'une envie partir surtout que les gens restent amassées devant les toiles sans bouger. En général, j'aime les musées mais là si vous faite l'impasse, c'est pas grave.