MUSÉE ARCHÉOLOGIQUE DO CARMO
Archäologisches Freilichtmuseum mit einigen mexikanischen Statuetten, das ein sehr imposantes Grabmal und eine Kapelle umfasst.
Dies ist zweifellos das gewisse Etwas des Karmeliterklosters (Convento do Carmo), in dem es untergebracht ist. Nachdem das Museum während der Bauarbeiten für die U-Bahn geschlossen war, wurde es 2001 wiedereröffnet. Heute ist es in den Überresten der Klosterkirche untergebracht. Diese wurde im 15. Jahrhundert erbaut und ihr Dach stürzte während des Erdbebens von 1755 ein. Heute überragen die Ruinen stolz den Rossio-Platz. Sie wurden absichtlich in ihrem Zustand belassen, um die Gläubigen zu ehren, die zur Messe gekommen waren und beim Einsturz des Daches starben. Wie könnte man das Gewölbe und die intakte Rosette des Kirchenschiffs vergessen, die in den Himmel ragen. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Museum unter freiem Himmel... Im eigentlichen Archäologischen Museum taucht mitten im Zentrum das sehr imposante, rohe (fast primitive) Grabmal von Dom Fernand I. auf, das aus einem schönen braunen Stein gehauen und mit königlichen Wappen versehen ist. In der rechten Kapelle befindet sich das Grab von Fernão Sanches (dem unehelichen Sohn von König Dinis) mit der Besonderheit, dass der Liegende auf der Seite liegt. Die größte Überraschung dieses Museums sind jedoch die beiden präkolumbianischen Mumien, die in fötaler Position zusammengekauert sind. Der Anblick ihrer ausgetrockneten Haut ist faszinierend und erschreckend zugleich. In einer Vitrine hängen die wenigen Schmuckstücke, die den Verstorbenen gehört haben (Halskette, Armband). Außerdem gibt es noch einige Beispiele für mexikanische und präkolumbianische Statuetten und gegenüber einen etruskischen Schädel, der in einem Stein eingeschlossen ist und zu schreien scheint.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE ARCHÉOLOGIQUE DO CARMO
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
L'acoustique est parait il exceptionnelle et l'on testait ce jour là le matériel en vue d'un concert, l'expérience doit être surprenante.
on peut visiter egalement le petit musée à l'interieur des restes du couvent, et depuis la boutique on a une belle vue en plongée sur Lisbonne