SOURCE DU NIL - GISOVU
Im äußersten Norden des Nyungwe-Nationalparks stehen die Teebaumreihen des Gisovu-Anwesens im Kontrast zum dichten und wilden Charakter des Voicin-Regenwaldes. Gisovu ist sowohl ein Teeanbaugebiet als auch ein Ausgangspunkt für die Reise zur angeblich entferntesten Quelle des Nils, wie sie 2006 von drei Forschern, zwei Briten und einem Neuseeländer, entdeckt wurde. Auf einer Höhe von 2428 m verlängert diese kleine Quelle des Rukarara-Flusses den Nil um etwa 100 km von 6.611 auf 6.719 km. Bei der gut eineinhalbstündigen Wanderung vom Dorf Gisovu aus folgt man einem gut markierten Pfad durch diesen nördlichen Teil des schönen Nyungwe-Waldes und gelangt in den hinteren Teil des Waldes, wo sich die Quelle und eine Bank befinden. Nichts Spektakuläres, aber das Gefühl, dort zu sein! Man kann auf einem anderen Pfad zurückgehen, der direkt zum Teeanbaugebiet führt. Das Anwesen kann auch ganztägig besichtigt werden (✆ +250 784 575 503, Luxmitea.com/Estates/Gisovu - Silverback Tea Company). Der Besuch endet meist mit einer Teezeremonie, bei der der Tee verkostet wird, der laut Kennern zu den besten der Welt gehört. Allein das Anwesen produziert jährlich 4.400 t Tee. In einem Gästehaus kann man eine oder zwei Nächte verbringen (nur mit Reservierung). Wer möchte, kann eine Mountainbike-Tour unternehmen, während die anderen einfach nur die Ruhe des Ortes und die Schönheit der Landschaft genießen - grüne, hügelige Teefelder, so weit das Auge reicht. Einfach bezaubernd.
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