Ergebnisse Lokale Geschichte und Kultur Évora

MÉGALITHES

Lokale Geschichte - Kultur
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Évora, Portugal
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Bemerkenswerte megalithische Stätten, die von einer Praxis der letzten Jäger- und Sammlergemeinschaften der Jungsteinzeit zeugen.

In der Umgebung von Évora gibt es bemerkenswerte megalithische Stätten, die von der Praxis der letzten Jäger- und Sammlergemeinschaften der Jungsteinzeit zeugen. Es gab also zu dieser Zeit zwei sehr dynamische Becken an der Atlantikküste: die Bretagne und Évora! In der Region gibt es rund 800 Dolmen.

DerMenhir dos Almendres steht allein und isoliert, ist 1,20 m hoch und hat die für die Region typische länglich-eiförmige Form. Auf seiner Spitze ist ein Krummstab eingemeißelt. In einer Linie mit dem etwas weiter entfernten Chrolmech dos Almendres zeigt er am Tag der Sommersonnenwende in Richtung Sonnenaufgang. Mystisch!

Cromlech dos Almendres. Nach einem Pfad durch einen Korkeichenwald stößt man auf eine überraschende Anordnung von 95 Granitmonolithen in zwei einander gegenüberliegenden Halbkreisen. Es handelt sich um die bedeutendste keltische Stätte auf der gesamten Iberischen Halbinsel. Der Ort wurde überraschenderweise 1964 bei der Erstellung der geologischen Karte Portugals entdeckt. Seitdem wurden Ausgrabungen durchgeführt, bei denen Keramikfragmente, eine geschliffene Steinaxt und die Spuren eines kleinen Dorfes aus der Chalkolithikumzeit gefunden wurden. Sie wurden zwischen 5000 und 2000 v. Chr. errichtet, die ersten Steine wurden vor mehr als 7000 Jahren gelegt. Die westliche Umzäunung des Cromlech stammt aus dem mittleren Altneolithikum und besteht aus drei konzentrischen Kreisen mit 24 Monolithen. Die zweite, weiter östlich gelegene, ovale Einfriedung stammt aus dem mittleren Neolithikum und besteht aus zwei Ellipsen mit 56 Menhiren. Schließlich wurde im späten Neolithikum eine weitere ovale Einfriedung hinzugefügt. Ein Menhir weist auf einer Seite dreizehn geschnitzte Stöcke auf, während ein anderer eine umrandete anthropomorphe Silhouette zeigt, die mit Stöcken kombiniert ist. Vor Ort werden Sie nur Spuren von eingeritzten Kreisen erkennen.

Dolmen von Zambuleiro. Einer der höchsten Dolmen der Welt mit einer Höhe von fast 6 Metern. Forschern zufolge wurde er in der späten Jungsteinzeit vor fast 6000 Jahren errichtet. Eine Kammer wird im Inneren durch die massiven Steine, die Wände bilden, abgegrenzt.

Höhle von Escoural. Diese Höhle wurde vor weniger als 50 Jahren entdeckt und birgt Gravuren, die aus der Zeit des Cro Magnon-Menschen zwischen 18.000 und 13.000 v. Chr. stammen. Von Dienstag bis Sonntag können Sie das Museum unter der Telefonnummer +351 266 857 000 oder [email protected] besichtigen. Sie sollten sich beeilen, bevor die Behörden, wie in Lascaux, ein Besuchsverbot verhängen, um die Artefakte zu schützen, die aufgrund der von den Besuchern mitgebrachten Schadstoffe verfallen.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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Meinungen der Mitglieder zu MÉGALITHES

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unieux
Besucht in mai 2019
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Ici c'est gratuit....
Pour les râleurs,les deux sites sont accessibles gratuitement.Le premier par un petit sentier pour retrouver un beau menhir de 4m de haut et le second sur une route en terre....Impressionnant.
aurelle33
Besucht in dezember 2018
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Originalität
Original
Pour sortir un peu des visites des villes.. Les sites sont perdus dans la campagne. On y accède par une route non goudronnée (attention aux nids de poules).. Mais cela vaut le détour si vous avez quelques heures.. Les megalithes sont au milieu des chênes liège.. Vus avec du brouillard, l'ambiance était surnaturelle. !!
Perdu au milieu de nulle part, au bout d'une route non asphaltée néanmoins en bon état et bien signalée, le visiteur découvre finalement les mégalithes dans leur environnement sauvage. Leur disposition en cercle dans ce lieu est étonnante et la vue dégage une impression surnaturelle.

Un peu plus en avant de la route, au bout d'un petit sentier terreux bordé de fleurs sauvages, se trouve également un menhir esseulé de 4 mètres de haut, qui mérite également un détour.
C'est loin, c'est long et aucune indication que c'est fermé n'y est affiché. On gaspille du temps et de l'essence.

De Claudine
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