FORT DE KHASAB
Die Festung wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von den Portugiesen errichtet. Kulturräume heben Vergangenheit und Traditionen hervor
Die Festung wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von den Portugiesen errichtet, die sehr ernsthafte Ziele an der Straße von Hormus verfolgten. Sie waren nicht die ersten, die die Bucht überwachten und die fruchtbaren Täler im Hinterland schützten, da die Ruinen einer sehr wahrscheinlichen früheren Zitadelle auf dem Gelände ausgegraben wurden. Im Jahr 1624 scheiterten die Portugiesen bei ihrem Versuch, die Meerenge zu beherrschen. Ein Vierteljahrhundert später wurden sie aus dem Sultanat vertrieben und das Fort wurde von den omanischen Streitkräften für ihre eigenen militärischen Zwecke umgebaut. Restauriert gehört das Fort zu den am besten sanierten des Landes. Neben seiner Struktur ist das Gebäude auch wegen seiner kulturellen Räume interessant, die es verstehen, Vergangenheit und Traditionen zur Geltung zu bringen. Im Innenhof kann man drei alte Boote(Battil, Zaruqah, Mashuwah) und originalgetreu nachgebaute traditionelle Wohnhäuser entdecken. Zwischen den Mauern reihen sich die verschiedenen öffentlichen/privaten Wohnräume mit ihren originalen Möbeln aneinander. Verpassen Sie nicht die Bait Al Qufl, eine Trockensteinhütte, die ganz ohne Mörtel gebaut wurde und ein Musterbeispiel für die volkstümliche Architektur ist. Sie wurde von ihrem ursprünglichen Standort abgebaut und Stein für Stein wieder aufgebaut und zeugt vom Einfallsreichtum der Einheimischen. Im Inneren befinden sich Krüge, die breiter sind als die kleine Eingangstür und so vor Plünderern geschützt sind. Das Haus wurde nämlich um die Gefäße herum gebaut. Zahlreiche Informationstafeln, die hier und da mit Anekdoten und Legenden ergänzt werden. Laden.
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Meinungen der Mitglieder zu FORT DE KHASAB
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