MUSÉE LIMNOLOGIQUE BAÏKALSKY
(БАЙКАЛЬСКИЙ ЛИМНОЛОГИЧЕСКИЙ МУЗЕЙ). Die Geschichte des Museums beginnt 1928 mit der Gründung der Baikal-Limnologischen Station, deren Ziel die Erforschung der Geschichte des Sees und seiner Pflanzen- und Tierwelt war. Im Jahr 1961 erhielt die Station den Status eines Limnologischen Instituts der UdSSR. 1993 wurde auf dem Gelände des Instituts eines der wenigen Museen in der Region eröffnet, das der Fauna und Flora des Baikalsees gewidmet ist und Tausende von Besuchern empfängt. Es ist sowohl pädagogisch als auch wissenschaftlich ausgerichtet, konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Mensch und Natur und stellt den Schutz der Umwelt des Sees in den Vordergrund. In seinen elf Aquarien können Sie zahlreiche Arten von Fischen, Krustentieren, Schwämmen und Weichtieren beobachten, von denen ein Großteil endemisch ist. Die Stars dieses Ortes sind die Nerpas, die Süßwasserrobben, die auch Baikalrobben genannt werden und die einzigen Säugetiere sind, die den Baikalsee bewohnen. Die Lebensbedingungen der gezeigten Arten sind dank eines speziellen Systems der Wasserversorgung und des Wasseraustauschs aus dem See ihren natürlichen Lebensräumen sehr ähnlich. Außerdem kann man das Tiefseetauchgerät "Païsis-11" sehen, das sich links vom Eingang befindet. Es war das erste Gerät, das in den 1970er Jahren die maximale Tiefe des Sees erreichte. Daneben befindet sich das Arboretum Kamenuschka, das eine Fläche von 4 Hektar einnimmt. Die Vegetation des Parks besteht aus Nadelbäumen, Sträuchern sowie krautigen und vaskulären Pflanzen, von denen einige unter Schutz stehen. Ideal für einen ruhigen Spaziergang.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE LIMNOLOGIQUE BAÏKALSKY
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