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MUSEUM JOSEPH STALIN

Museum
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32, Stalin Avenue, Gori, Georgien
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Dieses Denkmal stalinistischer Architektur ist "dem Helden, dem kleinen Vater der Völker und dem Mann aus Stahl" gewidmet.

Georgien, 1957. Stalin ist seit vier Jahren tot, er muss unsterblich gemacht werden. Das ist das Datum, an dem dieses Monument stalinistischer Architektur errichtet wurde, das die Zeit angehalten hat. Im Inneren befinden sich große Säle mit Vorhängen in dunklen Farben, die mit Gemälden und Fotos bedeckt sind und Stalin jung, weniger jung, umringt, in Aktion zeigen... Er hatte etwa zwanzig Pseudonyme. Das Museum ist dem "Helden", dem "kleinen Vater der Völker", dem "Mann aus Stahl" gewidmet. Hier gibt es keine Beschreibung der Säuberungen, der Millionen Toten der Hungersnot 1932-1933, der Deportationen in den Gulag (man hält ihn für den Tod von immerhin 20 Millionen Menschen verantwortlich!).

Nichts über Verhaftungen und dergleichen. Ein ganz klein wenig, aber kaum: Gehen Sie am Ende Ihres Besuchs doch einfach in den Keller. Unter der Treppe befindet sich eine Häftlingszelle. Verpassen Sie sie nicht: Sie ist der Blick hinter die Kulissen der offiziellen Geschichte, der Blick hinter die Kulissen.

Wenn Sie einen Führer haben, ist das Museum interessant. Der Besuch vermittelt einen Eindruck vom Personenkult. Seit 1959 unverändert, ist er ein Paradebeispiel für die Propaganda der Sowjetunion oder jeder Diktatur. Nicht die geringste Spur von Objektivität oder Kritik. So wird jeder Schritt im Leben des Wojd detailliert beschrieben, von seiner Kindheit im Seminar, seinem Ausschluss von diesem (wegen Schulschwänzen), seiner Begegnung mit Lenin, seinen revolutionären Aktivitäten, seinen Verhaftungen, seinen Fluchten, seiner Deportation nach Sibirien und seinem Aufstieg zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei im Jahr 1922. Der Zweite Weltkrieg wird besonders hervorgehoben. 90% des Museums stellen Stalin als Kriegsherrn vor: Schlacht von Stalingrad, die Wehrmacht wird besiegt, Stalin stoppt den rasanten Vormarsch der Nazis nach Osten abrupt, er ist der erste Sieger über Hitler, aber zu einem hohen Preis.

Es wird eine umfangreiche Sammlung von Geschenken ausgestellt, von den "Bruderländern", aber auch von Mitgliedern der Kommunistischen Parteien Frankreichs und Italiens, die ihre Liebe zu dem großen Genossen zum Ausdruck bringen. Zu sehen sind auch sein persönlicher Schreibtisch, der eigens aus Moskau mitgebracht wurde, Pfeifen und eine Kopie seiner Totenmaske. Vor dem Museum wurde Stalins Geburtshaus aufgestellt, eine sehr bescheidene Hütte, in der seine Eltern, ehemalige Leibeigene, lebten. Da Stalin das Fliegen hasste, reiste er mit dem Zug und kam so zu den Konferenzen in Potsdam und Jalta. Im Sommer (im Winter geschlossen) können Sie seinen persönlichen Waggon besuchen, der neben dem Museum geparkt ist.

Die Person weckt auch heute noch Leidenschaften. Die Wut einiger Einwohner, als die Behörden 2010 eine der Statuen auf dem Stalinplatz entfernten, spiegelt dies wider.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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Meinungen der Mitglieder zu MUSEUM JOSEPH STALIN

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Charlyside
Besucht in juli 2019
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Musée du petit père du peuble
C'est la chose à faire à Gori. Le bâtiment monumental est le point central de la ville. Devant se trouve la maison natale de Joseph Staline puis un bâtiment gigantesque à son hommage. Tout y est démesuré: escaliers, salles. Nombreux tableaux et objets. Les explications sont russe et en géorgien. Petit bonus, son wagon personnel situé à gauche du musée (entrée inclue dans le billet du musée).
Besucht in oktober 2019
Preis-Leistungs-Verhältnis
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Originalität
La visite de ce musée est incontournable dans cette ville, car il permet de connaitre l'évolution de la carrière de cet homme politique grâce à des documents papiers et de nombreuse photos.
Ce musée est ancien et ne possède pas une muséographie animée et moderne.
Saffrenov
Besucht in august 2018
Preis-Leistungs-Verhältnis
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Originalität
Le musée montre beaucoup d'images de Staline, mais peu d'explications historiques, dommage. Mais c'est un lieu incontournable, qui met en avant le petit père des peuples. Sa maison d'enfance est juste à côté, et tout comme le wagon où il se trouvait lors de la conférence de Yalta.
cheguemanu
Besucht in august 2018
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Originalität
Ce musée aurait pu être intéressant avec un peu plus d'explications. Les amoureux d'Histoire risquent d'être déçus... Au final ce musée m'a plus déçu qu'autre chose.
raphouzbek
Besucht in august 2017
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dienst
Originalität
Absolument à voir pour ceux qui aiment les musés déprimants et les salles gigantesques sans aucune explications. Peut aussi vivement intéresser ceux qui aiment les collections de cadeaux présidentiels (les beaux tapis à l'effigie du Camarade Staline, les œuvres d'arts à base d'engrenages...). Recommandé aussi pour ceux qui aiment se prendre en photo avec la statue de Staline , ce qui semble un must do. On est sur un lieux historique avec la maison d'enfance de Staline et il y a aussi un wagon de son train (ticket en supplément) ; mais ne vaut pas vraiment le déplacement à mon sens
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