PORT NÉGRIER DE BIMBIA
Das Dorf, das früher Victoria hieß, ist der ehemalige Verschiffungshafen für Sklaven aus Kamerun. Es ist mehr als nur ein Touristenort, sondern ein geschichtsträchtiger Ort, an dem sich die Ahnen der Afro-Amerikaner auf anderen Kontinenten erinnern. In der Stadt Bimbia, eine Stunde von Limbé entfernt, angekommen und am Rathaus angekommen, wird Ihnen ein Gemeindeführer zur Verfügung gestellt. Der Führer ist für den Zugang zum Gelände notwendig, da man etwa 5 km auf einem schwierigen Weg fahren muss, den man besser kennen sollte, wenn man praktizieren möchte. Ein Wanderweg durch einen Bambuswald führt dann zu den realen Überresten, in denen die gefangenen Afrikaner vor ihrer Verschiffung festgehalten wurden. Man berührt die Realität mit dem Finger. Hier wurden die Gefangenen angekettet, bevor die Sklavenhändler kamen. Je mehr sie waren, desto mehr Geschenke erhielten die Anführer. Die Sklaven wurden dann inspiziert und zu den Booten gebracht, die sie vor ihrer Reise zum amerikanischen Kontinent auf nahe gelegene Inseln brachten. Wenn viele Besucher kommen, organisiert das Gemeindeamt eine Nachstellung der Ereignisse mit lokalen Schauspielern, die diese Realität gut wiedergeben können. Obwohl die Stätte schwer zugänglich und fast zwei Stunden von Limbé entfernt ist, spiegelt sie die schmerzhafte Vergangenheit wider, von der sie noch immer geprägt ist, und ein Besuch ist eine wahre Reise in das kollektive Gedächtnis. Im Gegensatz zu anderen Orten im Senegal oder in Äquatorialguinea hat der Ort noch seine ganze Authentizität, wo alles an diese dunklen Momente in der Geschichte der Menschheit erinnert.
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Meinungen der Mitglieder zu PORT NÉGRIER DE BIMBIA
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