QUARTIER DES HABOUS
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Eine Medina, eines der untypischsten Viertel in Casablanca, ein Hauch von Authentizität im Wind der Casawi-Moderne.
In den 1920er Jahren wurden Edmond Brion und August Cadet mit dem Bau eines der untypischsten Viertel der "weißen Stadt" beauftragt. Diese neue Medina war für marokkanische Bauern gedacht, die in die Stadt gekommen waren, um auf ihren Baustellen zu arbeiten. Die Besonderheit dieser "Habous-Stadt" bestand darin, dass sie traditionelle Wohnformen mit europäischem Komfort verband. Der Begriff "Habous" bezeichnet die religiöse Organisation, die die Vergabe der Wohnungen in der Medina beaufsichtigt, die zunächst vererbt und dann an die ärmsten Familien der Stadt weitergegeben wurden. Neben dem Königspalast (nicht zu besichtigen) befindet sich eine kaiserliche Allee mit Arkaden, die eine Reihe von Buchhandlungen beherbergt, die auf arabische Bücher spezialisiert sind. Auf der rechten Seite fällt ein imposantes Gebäude auf, dessen Kuppeln mit grünen Ziegeln verziert sind: das Gericht oder Mahakma des Paschas. Von außen karg, ist es im Inneren sehr reich verziert. Der Besucher wird zwischen seinen Mauern die ganze ornamentale Raffinesse der traditionellen Architektur entdecken. Die große Mohammed-V-Moschee und ihr kleiner Blumengarten liegen ihm gegenüber. Links befindet sich die Kissaria des Kunsthandwerks mit Stoffhändlern und seinen Lederwarenhändlern. Dann folgt der Kupfersouk, wo Handwerker mit feiner Hand auf Kupfer- und Silberplatten hämmern. Daneben die Joutia (Souk mit Versteigerungen), wo Teppiche aus dem Atlasgebirge und aus Rabat verkauft werden. Schließlich der Platz Moulay Youssef mit der gleichnamigen Moschee, die von Geschäften umgeben ist, die sich auf traditionelle Trachten spezialisiert haben. Am Ende dieses Platzes befindet sich der Souk aux Olives, ein quadratischer Hof, der mit Krügen voller Oliven aller Art bedeckt ist. Man betritt ihn durch Tor 50 des Souks El Jedid. Nicht weit davon entfernt befindet sich der Platz El Baladya, wo sich die Metzger versammeln. Hier kann man gegrilltes Fleisch in einer außergewöhnlichen Atmosphäre genießen. Hinter diesem Platz, der schwieriger zu finden ist, befindet sich der Gewürzmarkt, der durch die Dichte seiner Stände, seine Farben und Gerüche besticht. Hier sieht man Frauen, die Henna und Kajal in Mörsern zerstoßen. Nicht weit davon entfernt verkaufen Händler nicht nur Kräuter und Wurzeln, sondern auch ein ganzes seltsames Bestiarium: Leguane in Käfigen, Tierhäute, Hörner und Schädel von großen Säugetieren für schwarze und weiße Zauberrituale. Zurück am Hauptausgang der Habous sollten Süßigkeitenliebhaber unbedingt einen Abstecher in die Patisserie Bennis machen, die als eine der besten Marokkos gilt, bevor sie all das bei einem Tee auf der Terrasse des Café impérial genießen. Die Habous sind ein Hauch von Authentizität im Wind der casawi-Moderne.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu QUARTIER DES HABOUS
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Certes assez pauvre, mais à visiter absolument, car très typique. Si vous voulez vous immerger dans la vraie vie marocaine, cet endroit parfait.
Vous pouvez y acheter de la viande de chameau dans les échoppes des petits bouchers et aller la faire griller vous même sur des barbecues à disposition non loin de là. Il y a une multitude de petites échoppes (thé à la menthe, vendeurs de canne à sucre, pâtisseries marocaines, épices, etc.)
Beaucoup moins touristique que l'ancienne Médina de Casablanca mais beaucoup plus authentique pour qui veut se mêler à la culture marocaine traditionnelle.
Des echoppes avec des habitants venus de la campagne
Des produits traditionnels olives savons parfum epices ......