JAMA MASJID (GRANDE MOSQUEE)
Die größte Moschee Indiens wurde bereits 1644 erbaut und bietet Platz für 25.000 Menschen. Vom südlichen Minarett aus hat man einen Blick auf die Stadt.
Die größte Moschee des Landes bietet auf ihrem Vorplatz Platz für 25.000 Gläubige. Sie ist ein Meisterwerk der Mogul-Architektur und war das letzte Bauwerk, das Shah Jahan Ende des 17. Jahrhunderts errichtete. Für Touristen ist der Zugang zur Moschee ausschließlich über Tor 1 möglich. Frauen können sich dort weite Gewänder ausleihen, um zu leichte Kleidung zu verbergen. In der Moschee müssen sie ihren Kopf bedecken. Männer müssen Hosen tragen und sollten ein langärmeliges Hemd oder T-Shirt dabei haben. Die Moschee kann barfuß besichtigt werden. Gegen eine Gebühr von einigen Rupien können Sie sie auch beim Wächter zurücklassen.
Masjid-i-Jahan-Numa: Der ursprüngliche Name der Moschee bedeutet "Spiegelmoschee der Welt". Heute ist sie besser bekannt unter dem Namen Jama Masjid oder Freitagsmoschee. Mit dem Bau wurde 1644 begonnen. Am 23. Juli 1656 wurde sie von Imam Buchari, einem Mullah aus Buchara im heutigen Usbekistan, eingeweiht. Kaiser Shah Jahan wollte die größte Moschee Indiens errichten, die nach Mekka und Medina die drittgrößte der Welt sein sollte. Sie gilt auch heute noch als siebtgrößte Moschee der Welt. Ihr Grundriss entspricht dem der klassischen Mogul-Architektur: ein erhöhtes Viereck, das von drei majestätischen Toren im Norden, Osten und Süden durchbrochen wird. Die Westmauer ist die des Mihrab, der nach Mekka gerichtet ist. Vier von Chhatri gekrönte Türme besetzen jede Ecke der Mauer. Das Haupttor im Osten, das imposanteste, wurde vom Kaiser benutzt und öffnet sich direkt in die Gebetshalle, die am Ende der riesigen Esplanade errichtet wurde. Ganz aus rotem Sandstein und weißem Marmor besteht der Zugang zur Gebetshalle durch einen Pishtak (ein vorspringendes bogenförmiges Portal), der von zwei kleinen Säulen umgeben ist, auf denen Chhatri stehen. Zwei 40 Meter hohe Minarette dominieren jedes Ende der Westmauer. Jedes Minarett wird ebenfalls von einem Chhatri gekrönt. Auf dem Dach ruhen drei zwiebelförmige Kuppeln mit hohen Trommeln. Die Gebetshalle ist 61 Meter lang und 27 Meter tief. Auf dem Boden befinden sich weiße und schwarze Marmorplatten, die von einem dünnen schwarzen Rand begrenzt werden und die Gebetsteppiche darstellen. Die Gebetshalle ist von Spitzbögen aus rotem Sandstein durchzogen, die mit Blumenmotiven aus weißem Marmor eingelegt sind.
Der Reliquienschrein an der Nordwand enthält ein Haar des Propheten, seine Sandalen und einen Koran, der auf einer Rehhaut geschrieben wurde.
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Meinungen der Mitglieder zu JAMA MASJID (GRANDE MOSQUEE)
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C'est très impressionnant à voir tant elle est geante ...
Des enfants viendont probablement vous accompagner pour la visite sans en attendre une retribution ! juste pour pouvoir communiquer avec des etrangers de maniere bien symphatique.
A ne pas rater , de memoire un petit suplément a payer pour les photos à l'interieur
Prevoir les epaules couvertes et bermuda sous le genous !
Ce quartier musulman est sillonné de toutes petites rues ou l'on peut à peine circuler à pied (embouteillages de piétons et de tous les véhicules qui existent en Inde), avec profusion de marchandises de toutes sortes (dont évidemment quelques boucheries ce qui est assez rare en Inde).
Claustrophobes s'abstenir ! Mais l'ambiance vaut le détour.