MAHABODHI-TEMPEL
Mahabodhi-Tempelkomplex, Hauptanziehungspunkt in Bihar. Der Tempel erhebt sich 55 m über dem Boden inmitten des Parks.
Der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Mahabodhi-Tempelkomplex, die "Große Erleuchtung", ist der Hauptanziehungspunkt des Bundesstaates Bihar. Inmitten des Parks erhebt sich der Tempel 55 m aus dem Boden. Er wurde zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert an der Stelle eines alten Tempels errichtet, den Ashoka im 3. Jahrhundert v. Chr. gebaut hatte, und 1882 renoviert. An diesen Wänden sind Hunderte von Buddhas in verschiedenen Haltungen geschnitzt; im Inneren entdeckt man eine vergoldete Buddha-Statue. Der Pippal-Feigenbaum, unter dem Buddha zur Erleuchtung gelangte, existiert nicht mehr, aber hinter dem Tempel wurde ein Trieb dieses Bodhibaums (bodhi tree) neu gepflanzt. Mahindra und Sanghamitra, die beiden Kinder von Kaiser Ashoka, nahmen einen Zweig des Baumes, unter dem Buddha die Erleuchtung erlangte, mit nach Sri Lanka. In die Erde gesetzt, wuchs der Feigenbaum in Anuradhapura und ein Trieb dieses Baumes wurde nach Bodhgaya zurückgebracht, als der Baum der Erleuchtung starb.
Unter dem heutigen Baum soll der von einem orangefarbenen Baldachin geschützte Felsen der Diamantthron, der Sitz Buddhas, sein. Viele kleine Stupas sind im Garten verstreut und jede Minute fliegen Tausende von Gebeten, die auf den bunten Tüchern geschrieben sind, in den Himmel.
Bewundern Sie auch die Gläubigen, die sich einem deutlich sportlicheren Gebet hingeben. In der Mitte des Beckens sollten Sie Buddha auf keinen Fall mit Shiva verwechseln! Der Legende nach verbrachte Buddha hier die sechste Woche seiner Erleuchtung. Um ihn von der Meditation abzuhalten, löste Maya (die Göttin des Chaos) einen Sturm aus und Muchalinda, der Schlangenkönig, erhob sich aus dem Wasser, um Buddha zu beschützen.
1956 gab das 2500-jährige Jubiläum des Buddhismus Bodhgaya neuen Auftrieb. Mehrere buddhistische Gemeinschaften und Länder ließen hier einen Tempel in ihrem eigenen architektonischen Stil errichten. Am bemerkenswertesten sind der thailändische und der tibetische Tempel. Die Japaner haben mit dem Bau des Daibutsu, einem 25 m hohen Buddha, der im Lotussitz sitzt und 1989 vom Dalai Lama eingeweiht wurde, Großes geleistet.
Sie planen, eine Wolkenkratzer-Statue in Kushinagar, Buddhas letzter Ruhestätte in Uttar Pradesh, zu errichten. Sie waren es auch, die die Brücke über den Fluss finanzierten, die am 8. November 1998 eingeweiht wurde. Am anderen Ufer finden Sie einen kleinen Tempel, der Sujata gewidmet ist. Diese aus dem Dorf ausgestoßene Frau bot dem von seiner langen Buße geschwächten Prinzen Shakyamuni etwas zu essen an. Nach dem Essen soll der zukünftige Buddha den Weg der Mitte entdeckt haben.
Weitere Sehens würdigkeiten sind der 8 Meter hohe Riesenbuddha sowie der bhutanesische, japanische, tibetische, vietnamesische und chinesische Tempel.
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Meinungen der Mitglieder zu MAHABODHI-TEMPEL
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Attention on ne peut pas y entrer avec son téléphone et il faut payer 100 roupies pour rentrer avec l'appareil photo .
Mais ça vaut le coup . Surtout à la tombée du jour .
Nous arrivions de varanasi et son agitation , et ce lieu calme et paisible nous a fait du bien
Calme, reposant et très intéressant. Je vous conseille de prendre le temps de vous poser sous l'arbre de l'illumination et d'observer.
Tout ce que l'arbre donne est précieux donc ne soyez pas surpris de voir un moine courir pour récupérer une feuille tombé de l'arbre.
Avant de rentrer dans le complexe il faut déposer les sac et tous les appareilles électriques, seul les appareils photo ou caméra sont autorisées moyennant finance (100 roupies pour l'appareil photo 300 pour les cameras)