MEENAKSHI AMMAN TEMPLE
Tempelkomplex mit vier riesigen Gopurams an den vier Himmelsrichtungen der Eingänge, einem Museum in einer Halle mit 985 geschnitzten Säulen
Der Tempelkomplex von Meenakshi ist einer der faszinierendsten des Landes. Die Einschränkungen verderben Nicht-Hindus ein wenig den Besuch (bringen Sie etwas Kleingeld mit, um Ihre Sachen zurückzulassen), aber er ist die Mühe mehr als wert. Man kann leicht zwei Stunden damit verbringen, die Devotees, die Rituale und die Architektur des Ortes zu beobachten. Vier riesige Gopuram markieren die Eingänge des Komplexes in alle vier Himmelsrichtungen. Der 62 Meter hohe Gopuram am Westeingang ist der zweitgrößte in Indien (nach dem Srirangam-Gopuram). Die tägliche Zeremonie um 21 Uhr sollte man sich nicht entgehen lassen: Sundareswarar (Shiva) wird zum Schrein seiner Frau Meenakshi gebracht, wo er die Nacht verbringen wird. Musik, Trommeln und religiöse Gesänge bestimmen den Rhythmus dieser bezaubernden Zeremonie. Der Tempel, eine wahre Stadt in der Stadt, umfasst alle folgenden Orte:
Mandapam Meenakshi Nayakkar. Er besteht aus 110 Säulen, die die Figuren einer Chimäre namens Yalli tragen, die den Körper eines Löwen und den Kopf eines Elefanten hat.
Mandapam Vasantha. Auch Pudhu genannt, wurde er von Thirumalai Nayakkar erbaut. Hier wird Vasanthosavam - das Frühlingsfest - im Monat Vaikasi (April und Mai) gefeiert. Seine Säulen tragen komplexe Skulpturen von Shiva und Meenakshi, darunter Szenen ihrer Hochzeit; zehn dieser Skulpturen sind den Nayak-Königen und ihren Ehefrauen gewidmet.
Der Mandapam Ashta Shakti. In dieser Halle, die auf Initiative der Ehefrauen von Thirumalai Nayak, Rudrapathi Ammal und Tholimamai, errichtet wurde, wird Essen an Gläubige verteilt, die von weit her kommen. Die Skulpturen an den Säulen des Mandapam erzählen die Geschichte der schönen Prinzessin von Madurai und ihrer Hochzeit mit Lord Shiva.
Portamaraikulam oder Reservoir des goldenen Lotus. Dies ist der Ort, an dem sich die tamilische literarische Gesellschaft namens Sangam gewöhnlich versammelte, um über die Verdienste der ihr vorgelegten literarischen Arbeiten zu entscheiden.
Mandapam Oonjal (Schaukel) und Mandapam Kilikootu (Papageienkäfig). Jeden Freitag werden die goldenen Götzenbilder von Meenakshi und Sundareshwar auf die Schaukel im Mandapam Oonjal gestellt, und während Hymnen gesungen werden, schwingen die Gottheiten hin und her.
Sundareshwar-Tempel. Dieser Tempel wurde von Nayak Tirumalai erbaut. Im Hof wird der Gott Shiva in Form eines Lingams dargestellt und auch hier ist der Eintritt auf Hindus beschränkt.
Das Tempelmuseum befindet sich in einer Halle(Mandapam) mit 985 reich geschnitzten Säulen, von denen eine die andere an Schönheit übertrifft. Außerhalb des Mandapams, im Westen, befinden sich die Musiksäulen: Jede Säule erzeugt einen anderen Ton.
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