LA CHASCONA - CASA DE PABLO NERUDA
Hingehen und Kontakt aufnehmen
Atypisches Charakterhaus eines großen chilenischen Dichters, das seine Sammlungen, persönlichen Gegenstände und seine Bibliothek ausstellt...
Dieses charakteristische Haus mit seiner atypischen Architektur am Fuße des Cerro San Cristóbal war einer der Wohnsitze von Pablo Neruda, dem großen chilenischen Dichter, und Matilde Urrutia. Bereits 1953 initiierte Neruda den Bau dieses Hauses für Matilde, seine damalige heimliche Liebe. "La Chascona" wurde nach seiner Geliebten und ihrem üppigen roten Haar benannt. Mit dem Bau des Hauses wurde der katalanische Architekt Germán Rodríguez Arias beauftragt. Dieser gab sein Bestes, um den Erwartungen und Visionen der beiden Verliebten gerecht zu werden: Das Gelände war steil und der Bauplan musste immer wieder neu überdacht werden. Dieses verrückte und geheime Projekt wurde hinter dem Rücken von Nerudas Frau Delia del Carril verwirklicht, von der er sich schließlich 1955 trennte. Das unkonventionelle Haus strahlt eine echte innere Atmosphäre und eine einzigartige Einrichtung aus. Im Inneren kann man das Porträt von Matilde mit zwei Köpfen betrachten, das von dem berühmten Mexikaner Diego Rivera gemalt wurde. Dieser war ein enger Freund des Paares. Während des Militärputsches wurde La Chascona Opfer von Vandalismus und das Haus wurde sogar überflutet. Matilde Urrutia bestand darauf, dort die Beerdigung von Neruda abzuhalten, der zwölf Tage später verstarb. Wie im Haus auf der Isla Negra und im Haus in Valparaíso kann man auch hier einen Teil der Sammlungen des Dichters sowie seine Bibliothek besichtigen. Das Haus ist voll von persönlichen Gegenständen, Möbeln und reich verzierten Räumen. Es ist auch der Sitz der Neruda-Stiftung.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Buchen Sie die besten Aktivitäten mit Get Your Guide
Meinungen der Mitglieder zu LA CHASCONA - CASA DE PABLO NERUDA
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Les meubles et objets présentés donnent tous une idée des habitudes de vie de Pablo Néruda et montrent bien son originalité. Dommage que le prix d’entrée soit un peu élevé.
Architecture atypique avec de petits bâtiments a flanc de colline reliés par des escaliers et des petits chemins et parfois petit passage secret entre les pièces. Musée richement décoré avec de nombreux meubles et objets personnels. Prix d'entrée relativement élevé. Visite individuelle "au compte goutte" vu la petite taille de certaines pièces avec audio guide. Visite faite en moins d'une heure, photos interdites a l’intérieur.
Contrairement a Isla Negra, il n'y avait quasiment personne, on se replonge donc dans la vie du poete.