MUSEO DE ARTE PRECOLOMBINO
Museum, das in 11 Ausstellungsräumen Keramiken, Skulpturen und Textilien verschiedener präkolumbianischer Kulturen ausstellt.
Die auf 11 Ausstellungsräume verteilte ständige Sammlung von Keramiken, Skulpturen und Textilstücken aus verschiedenen präkolumbianischen Kulturen ist überwältigend. Die Ausstellung ist gut nach einer doppelten geografischen und chronologischen Einteilung organisiert. Der Besuch ist sehr informativ und bietet einen guten Zugang zur präkolumbianischen Kunst in ihrer Vielfalt. Auch wechselnde Ausstellungen stehen auf dem Programm. Dieses Museum ist ganz sicher eines der interessantesten der Hauptstadt. Obwohl das Museum vor rund 40 Jahren, am 10. Dezember 1980, eröffnet wurde, begann seine Geschichte schon viel früher, nämlich mit dem chilenischen Architekten und Philanthropen Sergio Larraín García-Moreno. Dieser hatte in den 50 Jahren zuvor eine beeindruckende Sammlung von Artefakten aus der präkolumbianischen Zeit zusammengetragen. Dabei hatte er vor allem ästhetische und weniger anthropologische Kriterien bei der Auswahl seiner Objekte berücksichtigt. Die Objekte sind nicht nur von unschätzbarem historischen Wert, sondern auch besonders schön und künstlerisch wertvoll. In den 1970er Jahren wurde die Larraín-Stiftung gegründet, die schließlich eine Partnerschaft mit der Stadtverwaltung von Santiago einging. Bis heute arbeitet das Museum in einer öffentlich-privaten Partnerschaft. Auf der Website finden Sie weitere Informationen zu den wechselnden Ausstellungen. Ein sehr empfehlenswerter Besuch!
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Meinungen der Mitglieder zu MUSEO DE ARTE PRECOLOMBINO
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Certainement une des visites des plus intéressantes de la capitale.