VALLE DE COCHAMÓ

Dieses wunderschöne Tal ist ein Zauber, alle Naturliebhaber werden hier auf ihre Kosten kommen. Man kann zu Fuß oder zu Pferd bis nach La Junta und sogar noch weiter wandern. Das Tal ist wenig touristisch erschlossen, dafür aber umso wilder. Eine viel längere Tour ist zu Pferd möglich: eine Schleife, die Sie von Cochamó nach Puelo führt (ca. 10 Tage Reitzeit). Man gewinnt das Tal El Arco (notdürftige Schutzhütte) und den See Gormaz.

ZuPferd: Mieten Sie sich ein Pferd bei einem Arriero in Cochamó (man fragt und trifft am Ende immer einen netten Menschen); ein Führer wird Sie begleiten. Die Landschaft ist idyllisch und der Ritt ist prächtig. Die Wanderung dauert etwa 5 Stunden bis zur Herberge (Picknick an einem reißenden Fluss, dem Río Pedra). Der Abstieg dauert ebenso lange. Am besten bleiben Sie mindestens zwei Nächte oben, um sich Zeit zu nehmen und die Umgebung zu genießen. Rund um die Herberge führt ein 6 km langer Pfad zu zwei Wasserfällen; Schilder erinnern an die wichtigsten Baumarten, die man auf dem Weg trifft. Man kann sehr schöne und sehr alte Erlen bewundern.

Zu Fuß: Man folgt dem Weg links vor der Brücke bis zum Campingplatz, 8 km lang, und geht dann auf dem Weg weiter, der immer mehr oder weniger am Fluss entlangführt und sich ein wenig von ihm entfernt. Man erreicht den Ort La Junta, indem man am Ende den Fluss überquert (folgen Sie den Fußspuren der Pferde). Dort kann man zelten, wenn man möchte, und dabei vom Quincho profitieren, um ein Asado zuzubereiten. Übrigens: Wenn Ihr Rucksack schwer ist, können Sie sich mit einem Pilchero, einem Tragpferd, behelfen.