Das chilenische Patagonien ist eine der wildesten und unberührtesten Regionen der Welt und bietetatemberaubende Landschaften. Mit seiner rauen Küste, den kurvenreichen Straßen, den dichten Wäldern und den riesigen Eisfeldern ist diese Region ein wahres Naturschauspiel. Einst als das Ende der Welt bezeichnet, ist ein Besuch Patagoniens heute viel zugänglicher, doch das tut seiner Magie keinen Abbruch, denn Patagonien ist und bleibt ein einzigartiger und atemberaubender Ort. In diesem Artikel stellen wir Ihnen eine Auswahl der 17 schönsten Orte vor, die Sie im chilenischen Patagonien besuchen können, um Ihnen bei der Planung Ihrer Reise in diese außergewöhnliche Region zu helfen.
1. Der Nationalpark Torres del Paine: Das Juwel des chilenischen Patagoniens
Er ist das Juwel von des chilenischen Patagoniens. Es ist unmöglich, über Chile zu sprechen, ohne den wunderschönen Nationalpark Torres del Paine zu erwähnen, der jedes Jahr Tausende von Besuchern anzieht. Der Park wurde von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt und bietet ein reiches Ökosystem und Landschaften von atemberaubender Schönheit. Er erstreckt sich über 227.298 Hektar zwischen dem Südpatagonischen Eisfeld und der Patagonischen Steppe und beherbergt beeindruckende Gletscher, darunter den berühmten 6 km langen Grey-Gletscher, dessen Eisberge bis zu 30 m hoch sind. Es ist nicht ungewöhnlich, in diesem Gebirge Guanakos, den Cousins der Lamas, und vielen anderen Tierarten zu begegnen. Viele Besucher kommen in den Nationalpark Torres del Paine, um zu angeln oder die wunderschöne Flora zu bewundern, die oft durch menschliche Aktivitäten bedroht ist.
2. puerto Williams: Der perfekte Ausgangspunkt, um die Tierra del Fuego zu besuchen
Einst eine einfache Ansammlung von Militärbaracken, hat sich Puerto Williams in letzter Zeit zu einem unverzichtbaren Anlaufpunkt für Kreuzfahrten in Richtung Antarktis entwickelt. Sein Charme liegt vor allem in seiner geografischen Lage: Seit 2019 ist es die südlichste Ortschaft der Welt. Von hier aus kann man zahlreiche Nationalparks und Naturreservate erkunden, dieunglaubliche Landschaften und eine endemische Tier- und Pflanzenwelt bieten. Zu den absoluten Must-Sees gehören der Nationalpark Isla Magdalena, der die größte Kolonie von Magellanpinguinen beherbergt, und der Nationalpark Cabo de Hornos, der für seine riesigen Gletscher, wie den Balmaceda-Gletscher, berühmt ist.
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3. Der Patagonia-Park: eine der reichsten Biodiversitäten in Patagonien
Im Jahr 2019 entstand in einem erhabenen Tal in Patagonien ein neuer Privatpark unter der Ägide des Ehepaars Tompkins, das auch den Pumalín-Park nördlich von Chaitén gegründet hat. Seine Wälder, Steppen und Berge beherbergen eine der reichsten Biodiversitäten Patagoniens. Pumas, Huemuls und Nandus haben sich nach und nach ihre Territorien zurückerobert, was eine gute Nachricht für das ökologische Gleichgewicht der Region ist, die lange Zeit von der Schafzucht geprägt war. Der Park widmet sich dem Schutz der patagonischen Steppe, der zerklüfteten Berge und seiner vom Aussterben bedrohten endemischen exotischen Arten.
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4. Was kann man im chilenischen Patagonien unternehmen? Wandern auf dem Vulkan Osorno in Petrohue
Der Vulkan Osorno mit seiner kegelförmigen, majestätischen Silhouette ist die perfekte Verkörperung des Bildes, das man sich von einem Vulkan macht. Der 2.652 Meter hohe Stratovulkan liegt zwischen dem Todos los Santos-See im Osten und dem Llanquihue-See im Westen. Er entstand in den letzten 200.000 Jahren und sein Gipfel wird von einem Gletscher und einem Krater gekrönt, dessen Durchmesser zwischen 250 und 300 Metern schwankt. Der Vulkan Osorno, der seit 1869 ruht - Charles Darwin konnte sogar seinen letzten Ausbruch beobachten -, zieht heute viele Touristen zum Skifahren und Wandern an.
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5. Nach Puerto Montt reisen: Ein Muss im chilenischen Patagonien!
Zu den absoluten Must-do's in Puerto Montt gehört ein Besuch des Marktes für Meeresfrüchte und Fisch: Hier wird mit Liebe mit Produkten gekocht, die in der Stunde gefangen wurden! Verweilen Sie bei der griechischen Silhouette der Kathedrale von Puerto Montt, gehen Sie am Aussichtspunkt Manuel Montt vorbei und machen Sie sich auf den Weg zur faszinierenden archäologischen Stätte Monte Verde: Hier wurden Spuren menschlicher Siedlungen entdeckt, die 14.500 Jahre alt sind! Begeben Sie sich dann zum Presidente Ibañez Market (oberer Teil von Puerto Montt) oder zu Angelmó, einem pulsierenden Hafenviertel. Von hier aus empfiehlt sich ein Abstecher in den Öko-Park Monumento Natural Lahuén Ñadi, bevor Sie die Insel Tenglo erreichen: Nach einer fünfminütigen Überfahrt sind Sie mitten in der Natur und haben einen Blick auf Puerto Montt und die Vulkane der Kordilleren...
Gut zu wissen: Mehrere Unternehmen bieten unvergessliche Kreuzfahrten von Puerto Montt (von einem halben Tag bis zu einer Woche) an Bord von Fähren an, die durch das Seengebiet, entlang der Küsten von Chiloé (Ayacara, Castro, Chaitén) und der Fjorde von Puerto Aguire bis in die Region Aysén und Magallanes fahren. Eine großartige Reise zwischen dem Blau des Süß- und Salzwassers, dem frischen Weiß des ewigen Schnees, dem Grün der Südwälder und dem strahlenden Licht der patagonischen Sonne.
6. Entdecken Sie Chiloé, die zauberhafte Insel in Chile
Chiloé ist diezweitgrößte Insel Südamerikas (nach Feuerland) und besteht aus zehn Gemeinden - Ancud, Castro, Dalcahue, Chonchi, Puqueldón, Queilén, Curaco de Vélez, Quinchao, Quellón, Quenchi - und etwa 40 kleineren Inseln, die unter dem Schutz der UNESCO stehen. Chiloé ist eines der spektakulärsten Gebiete Chiles. Auf jeder Insel und in jeder Gemeinde gibt es zahlreiche Feste, Aktivitäten, spannende Museen und Märkte mit hochwertigem Kunsthandwerk, darunter Tejedoras, dekorative Textilien aus der Region.
Der Ausflug, den Sie machen sollten : für Sportbegeisterte bieten mehrere Agenturen Ausflüge an, die Kajakfahrten auf den Ríos Chepú und San Antonio, Wanderungen und Mountainbike-Touren umfassen. Unter den klassischen Touren empfehlen wir die Besichtigung der Pingüineras. Besonders Puñihñuil, einer der wenigen Orte in Chile, an dem zwei Pinguinarten - Magellan- und Humboldtpinguine - zusammenleben, die beide vom Aussterben bedroht sind, sollte in Betracht gezogen werden.
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7. Was kann man im chilenischen Patagonien unternehmen? Besuchen Sie die berühmten Kirchen auf Chiloé
Die Küste der Insel beherbergt eine Sammlung von 16 Kirchen aus der Schule der religiösen Holzarchitektur von Chiloé, die alle zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Zu den schönsten gehören die Kirchen in Dalcahue - einem Ort, der für seinen Kunsthandwerksmarkt bekannt ist, auf dem man Asado al Palo (Lamm am Spieß) probieren kann -, Achao und Caraco de Velez (Isla Quinchao) mit ihren ruhigen Stränden und frischen Austern und Castro (die Kirche ist monumental: 52 m x 27 m), die dynamische Hauptstadt von Chiloé, die ein ideales Basislager für die Erkundung des südlichen Teils des Archipels darstellt. Hier kann man in einem Palafito übernachten, einem typischen Stelzenhaus, das sich den Gezeiten anpasst, ohne jemals ins Wanken zu geraten.
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8. Die Insel Mechuque, eine der faszinierendsten Inseln des Chiloé-Archipels
Mechuque ist eine der faszinierendsten Inseln des Chiloé-Archipels, die sich innerhalb der Islas Chauques befindet. Hier kann man die schönsten Palafitos (Pfahlhäuser) und eine bezaubernde Holzbrücke entdecken. Um dorthin zu gelangen, fahren Boote von Dalcahue aus (rechnen Sie mit einer zweistündigen Fahrt). Diese Insel ist wunderschön und weit entfernt von den traditionellen Touristenrouten auf Chiloé! Man kann auch eine Lancha in Tenaún auf dem Weg nach Quemchi nehmen (nur 45 Minuten Bootsfahrt).
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9. Achao: Das Hauptdorf auf der Insel Quinchao
Dies ist das Hauptdorf der Insel Quinchao, einer gemütlichen Insel, die sich ihren ländlichen Charakter bewahrt hat. In Achao können Sie die Kirche Santa Maria de Loreto bewundern, die aus Zypressen und Alerce erbaut wurde und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Im Herzen des Dorfes können Sie außerdem die aus Lärchenholz gebauten Dächer der Häuser bewundern. Achao ist ein angenehmer Ort, an dem Sie die Ruhe des kleinen Fischerhafens genießen können, der in einer schönen Bucht liegt.
10. Lemuy Island: eine kleine Insel mit besonderem Charme
Die Insel Lemuy, die von der UNO-Tourismusorganisation 2022 zum "Best Tourism Village" erklärt wurde, ist eine kleine Insel mit besonderem Charme. Sie bietet wunderschöne Landschaften und drei Kirchen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die nur 4 km vom Landungssteg entfernte Kirche von Ichuac ist einen Besuch wert, ebenso wie die Kapelle von Aldachildo (1910 aus Zypressen und Coigüe erbaut) kurz hinter dem Dorf Puqueldón und die Kirche von Detif am äußersten Ende der Insel. Die Strände von Apabon und Punta Pilar in der Nähe von Detif sind mit ihrem weißen Sand besonders angenehm. Mehrere eingerichtete Aussichtspunkte bieten einen herrlichen Blick auf den Archipel.
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11. Eine Trekkingtour durch den Tantauco-Park unternehmen
Der Tantauco-Park erstreckt sich über 110.000 Hektar und beherbergt Moorlandschaften sowie einen nativen Wald, der reich an Zypressen der Sorte Las Guaitecas ist. Er ist in drei Sektoren unterteilt, die jeweils an einem Tag besucht werden können. Für die Abenteuerlustigen gibt es lange Wanderwege mit Schutzhütten, die zwischen 4 und 9 Tagen dauern können.
- Yaldad-Sektor: Nur 18 km von der Abzweigung der Route 5 Süd entfernt befindet sich das Besucherzentrum von Yaldad, der große Mañío Abuelo, der Siempreverde, der Yaldad River Trail und der Darwin Trail.
- Chaiguata-Sektor: Liegt 38 km von der Kreuzung der Ruta 5 Sur und 1 Stunde von Yaldad entfernt. Vor Ort finden Sie ein Restaurant, das im Sommer geöffnet ist. Sie können auf zwei Wanderwegen wandern: Bosque Hundido (2 Std.) und Los Ñirres Trail (3 Std.). Auf dem Chaiguata-See kann man auch Kajak fahren.
- Inio-Sektor: Ein Ausflug in den entlegensten Winkel Chiloés. Mit dem Flugzeug vom Club Aéreo de Castro aus erreichen Sie Inío in 40 Minuten. Mit dem Boot geht es zweimal pro Woche los und die Fahrt dauert etwa 5 Stunden.
12. Puerto Natales: eine symbolträchtige Station auf Ihrer Reise durch das chilenische Patagonien
Was kann man im chilenischen Patagonien unternehmen? Puerto Natales ist ein ikonischer Zwischenstopp und ein Ausgangspunkt für den fabelhaften Nationalpark Torres Del Paine und die patagonischen Kanäle. Die 1911 gegründete Stadt liegt zwischen dem Golf von Almirante Montt und der Bucht von Ultima Esperanza. Sie erinnert mit der Architektur ihrer kleinen Häuser mit den bunten Wellblechdächern an Punta Arenas, hat aber nicht die gleiche administrative und wirtschaftliche Bedeutung. Dennoch ist die Atmosphäre hier kosmopolitisch und angenehm, und die Landschaft ist von melancholischer und wilder Schönheit.
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13. Punta Arenas: Eine geheimnisvolle Anziehungskraft auf Reisende
Der Name Punta Arenas ruft legendäre Geschichten hervor: die Entdeckung der Magellanstraße, das Epos der Pioniere in diesem Land mit seiner menschenfeindlichen Natur und die großen Reichtümer der Familien, denen die Schafzucht gehörte. Heute hat die 125.000 Einwohner zählende Stadt ein wenig von ihrem einstigen Glanz verloren, übt aber immer noch eine geheimnisvolle Anziehungskraft auf Reisende aus, die von Chatwins Erzählungen oder den Werken von Coloane und Sepúlveda genährt werden.
Gut zu wissen: in die Stadt selbst wagt man sich nur selten. Mehrere Agenturen bieten Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten der Umgebung an. Dabei können Sie vor allem die Natur und die Nationalparks kennenlernen, die die Stadt zu einem unverzichtbaren Reiseziel machen.
14. Die Region der Flüsse: Ein Muss für jeden Chilenen!
Die Region der Flüsse im Süden Chiles ist ein Muss für alle, die die Natur und spektakuläre Landschaften lieben. Diese Region, die auch unter dem Namen Los Ríos bekannt ist, zeichnet sich durch zahlreiche Flüsse, dichte Wälder und majestätische Vulkane aus. Valdivia, die Hauptstadt, ist eine einzigartige Kombination aus Natur und Kultur. Die Umgebung bietet tolle Ausflugsmöglichkeiten und lässt die Besucher in die Geschichte der Eroberung Chiles eintauchen. Schließlich bieten die umliegenden wilden Strände und kleinen Fischerhäfen herrliche Spaziergänge abseits der ausgetretenen Pfade.
Die Region der Flüsse ist auch für ihre Nationalparks bekannt, wie z. B. den Puyehue-Nationalpark, der atemberaubende Vulkanlandschaften und eine reiche Artenvielfalt beherbergt.
15. Was kann man im chilenischen Patagonien unternehmen? Besuchen Sie die Region der Seen
Das chilenische Seengebiet erinnert an Vulkankegel mit ewigem Schnee, Seen in Tälern mit tausendjährigen Zypressen, Mapuche-Traditionen und vieles mehr. Zu den wichtigsten Reisezielen gehören Puerto Montt, das Tor zur Region, und Puerto Varas, eine charmante Stadt am Ufer des Llanquihue-Sees, die einen atemberaubenden Blick auf den Vulkan Osorno bietet. Hier können Sie zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Kajakfahren, Angeln und Skifahren genießen. Die Region ist auch für ihre Nationalparks bekannt, wie z. B. den Nationalpark Vicente Pérez Rosales, den ältesten Park des Landes.
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16. Die Magellanstraße
Die Magellanstraße befindet sich im äußersten Süden des südamerikanischen Kontinents und trennt diesen von der Isla Grande in Tierra del Fuego. Sie wurde nach dem berühmten portugiesischen Seefahrer benannt, der sie 1520 als erster Europäer entdeckte, und ist heute für ihre strategische Lage zwischen dem Atlantischen und dem Pazifischen Ozean bekannt. Wir empfehlen Ihnen,zum Leuchtturm San Isidro zu fahren und die Wale und Delfine in der Meerenge zu beobachten - Sie werden das Gefühl haben, außerhalb der Zeit zu sein. Sie können auch eine Kajakfahrt auf der Meerenge inmitten von Delfinen und Seelöwen unternehmen. Eine einfach magische Erfahrung, die man in seinem Leben gemacht haben muss!
17. Kap Hoorn im Parque Nacional Cabo De Hornos
Dieser Nationalpark, ein privilegierter Zufluchtsort für eine reiche und vielfältige Flora und Fauna, ist vor allem für das berühmte Kap Hoorn bekannt. Er umfasst die Inselgruppen der Wollaston-Inseln und der L'Hermite-Inseln, zu denen auch die Insel Horn mit ihrem berühmten Kap gehört, das zu einem wahren Seefriedhof geworden ist. In der Nähe befindet sich eine Gedenkstätte mit einer majestätischen Albatros-Skulptur, die an die vielen Seefahrer erinnert, die bei dem Versuch, das Kap zu überqueren, ums Leben gekommen sind. Heute ist es möglich, Kap Hoorn mit dem Schiff zu überqueren , indem man von Ushuaia oder Punta Arenas aus eine Kreuzfahrt unternimmt. Die Reederei stellt den Passagieren in der Regel ein Kap-Horn-Zertifikat aus, um diese mythische Passage festzuhalten.
Welches Budget sollte man für zwei Wochen in Patagonien einplanen?
Das für zwei Wochen in Patagonien benötigte Budget hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Art der Unterkunft, die gewählten Aktivitäten, die Reisen und die Mahlzeiten. Hier ist eine allgemeine Schätzung, die Ihnen bei der Planung Ihrer Reise helfen soll :
Unterkünfte
- Hotels der mittleren Preisklasse: Etwa 70 bis 130 € pro Nacht. Für zwei Wochen sind das etwa 980 bis 1 820 €.
- Jugendherbergen: Etwa 18 bis 35 € pro Nacht. Für zwei Wochen entspricht dies etwa 252 bis 490 €.
- Campingplatz: Etwa 9 bis 18 € pro Nacht. Für zwei Wochen entspricht dies etwa 126 bis 252 €.
Transport
- Inlandsflüge: Flüge zwischen Buenos Aires und den wichtigsten Städten in Patagonien (wie Ushuaia, El Calafate, Bariloche) können zwischen 175 und 440 € pro Strecke kosten.
- Mietwagen: Etwa 26 bis 44 € pro Tag. Für zwei Wochen sind das etwa 364 bis 616 €.
- Bus: Die Busfahrten können variieren, aber rechnen Sie mit etwa 44 bis 88 € für Langstreckenfahrten.
Aktivitäten
- Ausflügeund Führungen: Ausflüge zu Gletschern, Nationalparks und anderen Sehenswürdigkeiten können zwischen 44 und 175 € pro Tag kosten. Für zwei Wochen sind das etwa 616 bis 2.450 €.
- Eintrittsgelder für Nationalparks: Etwa 9 bis 26 € pro Park.
Mahlzeiten
- Restaurants der mittleren Preisklasse: Etwa 18 bis 35 € pro Mahlzeit. Für zwei Wochen entspricht dies etwa 490 bis 980 €.
- Günstige Mahlzeiten: Etwa 9 bis 18 € pro Mahlzeit. Für zwei Wochen entspricht dies etwa 252 bis 490 €.
Geschätzter Gesamtbetrag
- Unterkunft: 126 bis 1.820 €
- Transport: 364 bis 1 056 €
- Aktivitäten: 616 bis 2.450 €
- Mahlzeiten: 252 bis 980 €
Allgemeiner Gesamtbetrag
- Budget im unteren Preissegment: Ca. 1 358 €
- Mittleres Budget: ca. 2.610 €
- Gehobenes Budget: ca. 5.306 €
Wann ist die beste Zeit, um nach Patagonien zu reisen?
Die beste Zeit, um Patagonien zu besuchen, hängt von deinen Interessen ab:
- Für Wanderer und Naturliebhaber: Der Frühling (September bis November) und der Herbst (März bis Mai) sind oft die beste Zeit, mit gemäßigten Temperaturen und weniger Touristen.
- Für Wintersportler: Der Winter (Juni bis August) ist die beste Zeit, um Schneeaktivitäten zu genießen.
- Für diejenigen, die lange, warme Tage bevorzugen: Der Sommer (Dezember bis Februar) ist ideal, aber machen Sie sich auf größere Menschenmengen und höhere Preise gefasst.