HOTEL OLOFFSON
Zugegeben, es ist nicht so gut ausgestattet wie das Plaza. Sicherlich ist das Dach bei starkem Regen grenzwertig. Die Farbe wird hier und da rissig, aber es ist ein Hotel für Zigeuner mit einem unvergleichlich altmodischen Charme. Das Oloffson wurde Ende des 19. Jahrhunderts im viktorianischen Stil erbaut und ist einzigartig. Es wurde von Graham Greene unsterblich gemacht und hat alle großen Persönlichkeiten beherbergt, die auf der Insel waren (Mick Jagger, Van Damme, Bill Clinton...). Das prächtige Gebäude war zunächst ein Krankenhaus, bevor es in den 1950er Jahren zum einzigen Luxushotel in Port-au-Prince wurde. Heute ist es die unumgängliche Adresse in der Stadt, die den Besucher sofort fasziniert. Die Wände sind eine wahre Hymne an die haitianische Kunst und die Architektur bietet eine Reise in die Vergangenheit. Es ist also unmöglich, in der Hauptstadt zu sein, ohne mindestens einmal an diesem mythischen Ort vorbeizukommen. Die Zimmer sind leider nicht über jeden Zweifel erhaben, aber sie sind komfortabel und funktional. Außerdem haben sie alle etwas Magisches an sich. Das Personal, das an internationale Gäste gewöhnt ist, ist effizient und freundlich. Die Speisekarte ist einfach, aber der Service ist schnell und das Essen ziemlich gut. Es gibt einen günstigen Wäscheservice und einen hübschen kleinen Laden, in dem man in letzter Minute noch etwas einkaufen kann. Schließlich bringt jeden Donnerstag die hoteleigene Band RAM die Bühne zum Kochen.
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Meinungen der Mitglieder zu HOTEL OLOFFSON
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