LA REVUE DE TEHERAN

La Revue de Téhéran wurde 2005 gegründet und feiert nun ihr 10-jähriges Bestehen. Heute ist sie die einzige iranische Zeitschrift in französischer Sprache. Sie wird innerhalb Irans vertrieben und hat auch Abonnenten in Frankreich und mehreren französischsprachigen Ländern. Ihre Leitung steht unter der Schirmherrschaft der Stiftung Ettelaat, die seit ihrer Gründung im Jahr 1934 neben der Tageszeitung Ettelaat auch zahlreiche wissenschaftliche, kulturelle und geisteswissenschaftliche Publikationen herausgibt. Die Revue de Téhéran richtet sich sowohl an ein französischsprachiges als auch an ein iranisches Publikum und zielt darauf ab, bestimmte historische, philosophische oder soziale Aspekte der iranischen Kultur bekannt zu machen und zu vertiefen. Sie befasst sich auch mit Literatur und greift einige wichtige aktuelle soziopolitische Debatten im Iran und in Frankreich auf. Ziel dieser Zeitschrift ist es, die vielfältigen Reichtümer des Iran bekannt zu machen und so in bescheidenem Maße am Dialog der Zivilisationen teilzunehmen. Gleichzeitig trägt sie zur Förderung der französischen Sprache im Iran bei. Darüber hinaus soll sie die vergleichende Forschung zu Themen, die beiden Kulturen gemeinsam sind, fördern und neue Bereiche für Studien und Kooperationen zwischen dem Iran und Frankreich erschließen. Ihre Beiträger sind Akademiker, denen gemeinsam ist, dass sie die französische Sprache perfekt beherrschen. Im Archiv der Zeitschrift und auf der Website können Sie spannende Dossiers einsehen. Die Chefredakteurin der Zeitschrift, Amélie Neuve-Eglise, ist eine hochrangige französische Soziologin, Philosophin und Forscherin, die mit einem Iraner verheiratet ist.