CITÉ SOUTERRAINE
Dieser unterirdische Komplex wurde vor etwa 20 Jahren vollständig restauriert, leider mit einer kitschigen Sicht auf die Geschichte: Kleine Wasserfälle, Brücken und verrückte Beleuchtung schaffen eine Atmosphäre, die eher an China als an den Iran erinnert und eher Iranern auf der Suche nach Urlaubserholung als Reisenden dient, die ihre Kenntnisse über den Iran erweitern möchten. Aber wenn man diesen Bildschirm einmal hinter sich gelassen hat, kann man sich an den in den Fels gehauenen Wänden mit Hunderten von Fossilien erfreuen, während das Kanalsystem, das erdacht wurde, um das Regenwasser aufzufangen und kühl zu halten, durch seine Modernität überrascht. Auf Kich gibt es keine Wasserquellen und das Überleben auf der Insel hängt einzig und allein vom Regen und der Fähigkeit der Menschen ab, diesen zu speichern und zu konservieren. In diesem Komplex, der vor 5.000 Jahren fast 15 Meter unter der Erde angelegt wurde, wurde das Wasser auf natürliche Weise gefiltert, um es trinkbar zu machen. Da der Komplex von deutschen Archäologen entdeckt und ausgegraben wurde, gibt es eine kleine Ausstellung, die den Rundgang abschließt und einen Eindruck von der Beschaffenheit der Gebäude vor der Restaurierung vermittelt. Die Erklärungen sind nicht verdoppelt und nur Deutschsprachige werden in der Lage sein, die Ausstellungstafeln näher zu erläutern. Rund um den Abgrund, in dem das Regenwasser gesammelt wurde, wurde ein kleines Teehaus errichtet, in dem man eine Pause einlegen und eine gewisse Kühle genießen kann.
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Meinungen der Mitglieder zu CITÉ SOUTERRAINE
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