KLOSTER CHORIN - ABBAYE DE CHORIN
Museum in Chorin, das das Leben und die Bautechniken der Zisterzienser nachzeichnet und Musikfestivals veranstaltet.
Dies ist der Höhepunkt der Zisterzienserarchitektur aus rotem Backstein in Brandenburg, der Ausflugstipp für eine majestätische Abtei, die sich inmitten von Seen und Wäldern verliert. Da der Klosterkomplex nicht mehr genutzt wird und teilweise verfallen ist, ist die Atmosphäre des Ortes in seiner wunderschönen Umgebung umso romantischer. Die Abtei befindet sich inmitten eines Naturschutzgebiets am Amtssee, wo man gut wandern kann. Sie wurde in ein Museum umgewandelt, in dem das Leben und die Bautechniken der Zisterzienser akribisch dokumentiert werden. Der Baubeginn geht auf das Jahr 1273 zurück. Im Spätmittelalter war sie eine der mächtigsten Zisterzienserabteien in Deutschland. Nachdem der Kurfürst von Brandenburg - Joachim II. - 1539 zum Protestantismus übergetreten war, wurde sie drei Jahre später säkularisiert. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde sie mehrfach geplündert und anschließend niedergebrannt. Erst im 19. Jahrhundert wurden unter der Leitung des berühmten Berliner Architekten Karl Friedrich Schinkel die ersten Erhaltungsmaßnahmen ergriffen. Die Hauptkirche ist schlank, geräumig und von außen fein verziert. Bei der Besichtigung (man kann praktisch alle Teile der Monumente betreten, sogar die Dachböden) erfährt man, wie die Mönche die Ziegelsteine in Öfen herstellten, die sich im Keller direkt unter den Gebäuden befanden. Im Sommer findet hier nun das Chorin-Musikfestival statt, bei dem hervorragende Konzerte geboten werden.
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Meinungen der Mitglieder zu KLOSTER CHORIN - ABBAYE DE CHORIN
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