FRAUENKIRCHE - EGLISE NOTRE-DAME
Ein Besuch der Frauenkirche ist ein Muss, wenn man sich in Dresden aufhält. Diese protestantische Kirche überragt mit ihren 91 Metern Höhe die Dächer der Altstadt. Sie ist ein Höhepunkt des Augustiner-Stils und wurde ursprünglich zwischen 1726 und 1743 von dem Dresdner Architekten Georges Bähr und später von seinem Schüler und Nachfolger J. Bähr erbaut. G. Schmid errichtet. Sie ist die bedeutendste protestantische Barockkirche in Deutschland. Im Februar 1945, ohne direkt von Luftangriffen getroffen worden zu sein, stürzte sie unter der Hitzeeinwirkung der Bombardierungen durch die amerikanischen und englischen Streitkräfte ein. Die Frauenkirche blieb unter dem kommunistischen Regime der DDR, das dem Wiederaufbau eines Gotteshauses keine Priorität einräumte, eine Ruine. Nach der Wiedervereinigung 1994 konnten die Wiederaufbauarbeiten endlich beginnen. Die Frauenkirche ist seitdem zu einem Symbol für die Wiedergeburt der Stadt geworden. Ihr neues Gesicht wurde im Oktober 2005 eingeweiht. Spender aus der ganzen Welt haben sich für die Restaurierung der Kirche eingesetzt, deren Kosten auf 125 Millionen Euro geschätzt werden. In dieser erhabenen Kirche mit ihrem restaurierten barocken Interieur können Sie heute zahlreiche klassische Konzerte besuchen. Der Eintritt ist kostenlos. Der Eintritt erfolgt durch eine der sieben Zugangstüren.
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Meinungen der Mitglieder zu FRAUENKIRCHE - EGLISE NOTRE-DAME
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Ein Highlight an diesem Tag für uns:die Mittagsandacht mit anschl.Zentralführung.Ein Konzept,das sehr ansprechend ist....und sicher auch viele erreicht,auch wenn man Kirche nicht so nahestehend ist.So macht Kirche Neugier auf"mehr"-und Freude!!!
Herzlichen Dank für diese Einladung!!!
Während des zweiten Weltkrieges wurde der als Unzerstörbar kolportierte Bau, während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 durch den wütenden Feuersturm sehr stark in seiner statischen Integrität geschwächt. Am Vormittag des 15. Februar 1945 kollabierte dann das Gebäude fast vollständig und der Schutthaufen blieb als Mahnmal erhalten.
Nach der Wiedervereinigung begann dann fast als nationale Gemeinschaftsaufgabe der Wiederaufbau auch mit privaten Spenden aus aller Welt. Endlich am 30. Oktober 2005 fand dann ein feierlicher Festakt mit Weihegottesdienst statt. So wurde die Kirche zu einem Symbol der Versöhnung.
Ein Besuch in Dresden mit der Frauenkirche war für mich tiefbewegend und wird bleibende Eindrücke hinterlassen. Es wurde in mir aber auch die Hoffnung genährt, das Menschen zu Versöhnung, Vergeben und so zum Frieden fähig sind! Da die Frauenkirche immer noch als Gotteshaus benutzt wird, ist der Besuch gratis und sehr lohnenswert. Sehr empfehlenswert!