ALBERTINUM
Das 1887 erbaute, 2005 renovierte und 2010 wieder vollständig eröffnete Albertinum wurde nach dem fünften König von Sachsen, Albert, benannt. Das Gebäude beherbergt heute zwei bedeutende Museen: die Galerie Neue Meister und die Sulkpturensammlung. Nach dem Hochwasser von 2002, das die Stadt überschwemmte und Tausende Kunstschätze in Gefahr brachte, wurde das Albertinum als Depot umgestaltet, um die Kunstwerke so weit wie möglich vor den Überschwemmungen der Elbe zu schützen - in diesem Fall unter dem Dach des Gebäudes.
Skulpturensammlung. Von den Bildhauern der Antike über Rodin, Permoser und Giambologna bis hin zu den Künstlern Glöckner und Cimiotti zeigt das Albertinum im Erdgeschoss eine außergewöhnliche Skulpturensammlung, in der vor allem die Sachsen Max Klinger und Georg Kolbe geehrt werden.
Das erste Stockwerk ist dem deutschen Klassizismus gewidmet und veranschaulicht unter anderem die Arbeit von Ernst Rietschel, einer weiteren Referenz auf diesem Gebiet.
Galerie Neue Meister. Die Galerie Neue Meister im zweiten Stock des Albertinums ist eines der wichtigsten Museen in Deutschland. Sie ist der Zeit von der Romantik über den Impressionismus, den Expressionismus und andere Epochen bis hin zur Gegenwart gewidmet. Zu sehen sind Meisterwerke von Carus, Monet und Degas, aber auch von Toulouse-Lautrec, Gauguin, Monet, Kirchner und Chagall. Es gibt auch Räume, die ausschließlich den zeitgenössischen Künstlern Sigmar Polke oder Gerhard Richter gewidmet sind. Der 1932 in Dresden geborene Richter ist für seine figurative und abstrakte Malerei bekannt.
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Meinungen der Mitglieder zu ALBERTINUM
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