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THOMASKIRCHE - THOMASKIRCHE

Kirche - Kathedrale - Basilika - Kapelle
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Thomaskirchhof 18, Leipzig, Deutschland
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2024
Empfohlen
2024

Eine schöne und berühmte Kirche im sächsisch-gotischen Stil mit weißen Wänden und ockerfarbenen Fugen, die die sterblichen Überreste von Johann Sebastian Bach zeigt.

Die Thomaskirche ist zusammen mit der Nikolaikirche die berühmteste Kirche der Stadt. Als Juwel der sächsischen Gotik ist sie mit ihren weißen Wänden und den ockerfarbenen Fugen schon von weitem zu erkennen. Johann Sebastian Bach war hier über zwanzig Jahre lang Chormeister und Organist. Im Jahr 1950 wurden seine sterblichen Überreste dorthin überführt, wo sie nun ruhen. Diese Kirche, Bachs Heiligtum, ist zweifellos die schönste Kirche Leipzigs, was ihr Äußeres betrifft. Sie war ein besonderer Zeuge der glorreichen Geschichte der Messestadt. Hier trat Bach auf, hier wurden Richard Wagner und Karl Liebknecht getauft. Sie werden sie besuchen, auf den Spuren dieser Persönlichkeiten, die in Deutschland führend waren, aber Sie werden auch eine große visuelle Befriedigung haben: Das architektonische Ensemble ist ein Meisterwerk der Eleganz.

Die St.-Thomas-Kirche wurde 1212 gegründet und im spätromanischen Stil errichtet. Sie wurde dann im 14. bis 15. Jahrhundert vollständig umgebaut, als die Stadt einen beispiellosen Aufschwung erlebte und ihre Kirchen vergrößerte. Einige Umbauten wurden bereits in den 1350er Jahren begonnen, aber erst 1482, als das romanische Kirchenschiff abgetragen wurde, um es zu vergrößern, wurden umfangreiche Arbeiten durchgeführt. Die Thomaskirche erhielt ein meisterhaftes spätgotisches Gewand, das den größten Werken dieses Stils im deutschsprachigen Raum in nichts nachsteht. Die Arbeiten aus dieser Zeit prägen noch heute das Erscheinungsbild der Kirche, die neben der Nikolaikirche im Laufe der Geschichte immer die wichtigste Kirche in einer Stadt ohne bedeutenden Kirchensitz gewesen war. Im Jahr 1496 wurde die neue Thomaskirche mit ihrem schlanken Grundriss einer hohen Hallenkirche und Techniken, die viel Licht eindringen ließen, geweiht. Heute unterstreichen die weiße Farbe der Pfeiler und das Ocker und Schwarz der Rippen perfekt die Virtuosität des Baus. In der Barockzeit, der Zeit Bachs, wurde der Innenraum in diesem Stil umgebaut, doch in den 1880er Jahren wurden diese Ergänzungen im Zuge einer neogotischen Umgestaltung wieder entfernt, um dem Innenraum seinen ursprünglichen Charakter zurückzugeben. Die Kanzel und das Westportal sind neogotische Schöpfungen aus dieser Zeit. Die letzten größeren Restaurierungen von 1961-1964 führten diesen Ansatz fort und werteten den Raum des Grundrisses der "ursprünglichen" gotischen Hallenkirche auf. Aus der prunkvollen Epoche des 15. Jahrhunderts erbte die Thomaskirche ein prächtiges Altarbild eines Erfurter Meisters aus dem 14. Jahrhundert, das ursprünglich in der 1968 gesprengten Universitätskirche Paulinerkirche vorhanden war und dann hierher gebracht wurde.

Von der Hochburg der Kirchenmusik, in der Bach Kapellmeister und Orgelmeister war, sind keine originalen Instrumente erhalten geblieben. Die heutige Hauptorgel stammt aus dem Jahr 1889, der romantischen Epoche der Orgelmusik, und ist für diese Musik besser geeignet als für die barocken Werke Bachs, die nach Meinung vieler Experten paradoxerweise in der Nikolaikirche besser klingen als in der Orgel der Nikolaikirche. Dennoch, wenn Sie die Gelegenheit haben, ein Orgelkonzert zu besuchen, sollten Sie sie nicht verpassen: Die Mauern, die Bach komponieren und spielen gehört haben, sind immer noch dieselben und die Konzerte sind immer auf einem ausgezeichneten Niveau! Vielleicht haben Sie auch das Glück, den Thomanerchor zu sehen, die Chorknaben der Thomaskirche, die einen weltweiten Ruf genießen. Geschenkliebhaber aufgepasst! Der Thomasshop, der sich direkt neben der Thomaskirche befindet, verkauft Bücher, Schallplatten, DVDs, aber auch Postkarten, Notenblätter oder Schmuck und T-Shirts mit dem Bild der Kirche oder von Bach.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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Besucht in april 2024
신교의 도시다운 교회
Besucht in april 2024
There is nothing to say about this church that is so filled with history other than to say that whether interested in religious history, music history, church services this is a place you should make every effort to visit. Whether paying homage to Bach, worshipping, examining the instruments in the church’s collection, or simply stopping by to admire the church where Martin Luther worshipped and delivered his proclamation this is a place well worth visiting.
Besucht in april 2024
Seltsame Bewertung einer Kirche, aber historisch gesehen ist diese Kirche etwas Besonderes - der Ort der Ruhe für JS. Bach. Ein Besuch lohnt sich.
Besucht in april 2024
Ok
Besucht in april 2024
Schön anzusehen. Es werden wohl auch gezielt Führungen mit historischen Hintergründen angeboten.
Wir waren an einem Samstag hier und es war nicht überfüllt.
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