ALTE MESSE - EHEMALIGER MESSEPLATZ
Der sogenannte Messekomplex der Alten Messe wurde im Mai 1913 eröffnet, um die technischen Messen in Leipzig ausrichten zu können. Bis 1928 wurden bereits 17 Pavillons errichtet, um die verschiedenen Stände dieser Messen beherbergen zu können. Während der kommunistischen Ära wurde dieses Areal zum wichtigsten Ausstellungsgelände Leipzigs und blieb es bis 1996, als das heutige Messegelände im Norden der Stadt entstand. Nachdem das Gelände der Alten Messe verlassen wurde, wurde es zu einem Gewerbegebiet umgewandelt, das innovativen Unternehmen, Forschungsinstituten und Labors, insbesondere im Bereich Biologie und Gesundheit (Bio City), als Sprungbrett dient. Das Gelände der Alten Messe befindet sich in unmittelbarer Nähe der Deutschen Nationalbibliothek und wird auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Darüber hinaus beherbergt das Gelände Sporthallen und eine große Einkaufsfläche. In der Alten Messe findet regelmäßig ein Flohmarkt statt. Insgesamt ist die Alte Messe ein interessanter Ort für einen Besuch, auch wegen ihrer wenigen Hallen aus der Zeit des Kommunismus: der sowjetische Pavillon mit einem goldenen Pfeil und einem roten Stern (Halle 7) oder die 1989 errichtete Halle 22. Der Besuch lässt sich leicht mit dem Besuch des benachbarten Völkerschlachtdenkmals verbinden.
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Meinungen der Mitglieder zu ALTE MESSE - EHEMALIGER MESSEPLATZ
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