AMERON HOTEL SPEICHERSTADT * * * *
Ein schönes Hotel mit hohem Standard, dessen Design an die Bourgeoisie der 1950er Jahre erinnert.
In einem roten Backsteingebäude aus den 1950er Jahren, in dem einst die Büros der Kaffeehändler untergebracht waren, setzt dieses Hotel auf den Charme der Fifties. Die Zimmer sind mit dunklen Holzverkleidungen und Designermöbeln im Stil der Büros der Kaffeeagenten eingerichtet. Sie sind komfortabel, aber es fehlt ihnen ein wenig an Charme. Die Sauna im obersten Stockwerk verfügt über eine sehr schöne Terrasse mit einem atemberaubenden Blick auf den Fluss und die neue Elbphilharmonie.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu AMERON HOTEL SPEICHERSTADT
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
- Überdurchschnittlich freundliches Personal.
- Sehr geräumige Zimmer, auch gut zum Arbeiten, mit sehr
schönem Ausblick
- Gute Lage, sehr viele Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß zu
erreichen.
- Tolles Frühstück
- Die Bar inklusive Personal ist spitze
Rezeption, Bar und Restaurant sind ansprechend und gemütlich gestaltet. Das Zimmer selbst (wir hatten ein Standardzimmer) empfand ich durch das dunkle Holz und die gedämpfte Wandfarbe ebenfalls als gemütlich. Die Matratzen sind für mein Empfinden richtig gut und die vielen Kissen ermöglichen es, die optimale Position für einen erholsamen Schlaf zu finden.
Die Fenster zur Straße hin sind dermaßen gut gedämmt, dass nicht ein Ton von draußen eindringt.
An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen, das Personal sowohl an der Rezeption als auch im Service war ausnehmend freundlich und zuvorkommend.
Nur ein paar Kleinigkeiten lassen mich einen Punkt abziehen:
1. Die m.E. merkwürdige Idee mit der nach zwei Seiten einsehbaren Dusche. Zum Bett hin kann man zwar einen Vorhang zuziehen, aber zum offen zugänglichen Waschtisch hin nicht. Ich bin gerade morgens im Bad gern ungestört, selbst beim Zähneputzen.
2. Der Sessel aus Drahtgeflecht vor dem kleinen Schreibtisch. Wahrscheinlich ein Designmodell, aber ohne ein Kissen vom Bett kann man dort nicht länger sitzen.
3. Die Wartezeit beim Frühstück. Am ersten Morgen, einem Samstag, kurz nach 8 Uhr ging es noch ohne, am folgenden Sonntag gegen 9 Uhr standen wir jedoch in einer bis in den Gang reichenden Schlange. Die Wartezeit hat man zwar mit bereitgestellten Croissants und Getränken zu überbrücken versucht und das Personal war redlich bemüht, den Andrang so schnell wie möglich zu bewältigen, aber trotzdem finde ich diesen Umstand eines 4-Sterne-Hauses nicht angemessen. Die Auswahl und Qualität des Frühstücks hat es zwar wieder rausgerissen, ärgerlich war es dennoch.
Wie gesagt, es sind nur Kleinigkeiten und die werden uns nicht davon abhalten, das Hotel beim nächsten Hamburg Aufenthalt wieder zu buchen.