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HAUPTKIRCHE SANKT JACOBI (JAKOBSKIRCHE)

Kirche - Kathedrale - Basilika - Kapelle
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Jakobikirchhof 22, Hamburg, Deutschland
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Eine schöne gotische Kirche aus rotem Backstein im Zentrum von Hamburg.

Die St. Jakobskirche ist eine der fünf Hauptkirchen in Hamburg und eine der großen historischen Kirchen der Stadt. Als Beispiel der nordischen Gotik aus rotem Backstein wurde sie zwischen 1350 und 1400 als dreischiffige Kirche errichtet, doch ihre Existenz wurde bereits 1255 zum ersten Mal erwähnt. Ein viertes Schiff wurde im 15. Jahrhundert hinzugefügt. Durch die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs verlor die Kirche etwas von ihrem Charakter, wurde jedoch unter Wahrung des ursprünglichen Stils wieder aufgebaut. Bis zur Reformation Martin Luthers war sie katholisch. 1529 wurde sie eine protestantische Gemeinde, als Hamburg zum Protestantismus konvertierte. Die St.-Jakobs-Kirche liegt auf dem Jakobsweg.

Das Altarbild des Dreifaltigkeitsaltars (1518) in der Mitte des Chors ist aus Eichenholz geschnitzt und fast vollständig mit Gold überzogen. Es stellt die Freuden des Lebens der Heiligen Jungfrau, der Schutzpatronin von Hamburg, dar.

Das Altarbild des St.-Petri-Altars (1508), rechts vom Chor im ersten Schiff (der Taufkapelle), stellt die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind dar. Sie ist von Saint-Pierre und Sainte-Gertrude umgeben.

Die Orgel. Mehr als 4000 Pfeifen bilden diese wunderschöne Orgel, die 1693 von Arp Schnitger gebaut wurde und sie zu einer der bedeutendsten Orgeln des Barocks in Europa macht. Sie wurde zwischen 1983 und 1993 vollständig restauriert. In der Kirche finden regelmäßig Orgelkonzerte statt, insbesondere donnerstags um 16:30 Uhr. Die Orgel befindet sich zwischen der Nord- und der Südkapelle und wird von 34 biblischen Szenen des Hamburger Malers Otto Wagenfeldt betont. Ihre bräunlichen Farbtöne zeigen Einflüsse von Rembrandt und Rubens. Dieser lokale Maler des 17. Jahrhunderts erlangte keine Berühmtheit und sein Werk scheint sich auf Aufträge für die Stadt Hamburg beschränkt zu haben.

Die Glasmalereien im Chor und im Baptisterium stammen aus dem Jahr 1961. Sie wurden von dem deutschen Künstler Carl Crodel entworfen. Im Chor stellen sie die großen liturgischen Feste dar (Weihnachten, Ostern, Karfreitag, Pfingsten...). Im Baptisterium illustrieren sie das Thema der Taufe.

Die prächtige Kanzel aus Alabaster, Marmor und geschnitztem Sandstein am Fuß des ersten Pfeilers des nördlichen Seitenschiffs ist das Werk des Bildhauers Georg Baumann. Die Szenen, die die Kanzel schmücken, stellen die Verkündigung, die Geburt Christi, die Kreuzigung, die Auferstehung und die Himmelfahrt dar.

Eine Holzskulptur mit dem Bildnis des Heiligen Jakobus befindet sich links vom Chor. Der Heilige ist an seiner Pilgerkleidung zu erkennen.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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iescarti
Besucht in dezember 2018
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Église au centre de la ville, décoration classique très simple mais belle. L'endroit transmet tranquillité et paix.
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