MUSEUM FÜR HAMBURGISCHE GESCHICHTE
Im Museum für Stadtgeschichte kann man den Weg der Stadt Hamburg vom Jahr 800 bis heute nachvollziehen.
Warum heißt die Reeperbahn Reeperbahn? Welche Geschichte hat die jüdische Gemeinde in Hamburg? Wie lebte man in der Hansestadt im 18. Jahrhundert oder in den 1950er Jahren? Dieses imposante neoklassizistische Gebäude aus rotem Backstein, das im historisierenden Stil vom Architekten Fritz Schumacher Ende des 19. Jahrhunderts auf den ehemaligen Hamburger Festungsanlagen errichtet wurde, beherbergt das Stadtmuseum. Dieses zeigt anhand von Objekten, Karten, Schildern, Modellen und Fotografien die Geschichte der Hansestadt, ihre Entwicklung und ihre Rolle im Laufe der Zeit. Es entwickelt die Thematik des Hafens und des Handels. Anhand zahlreicher Stadtmodelle lässt sich die Entwicklung der Stadtstruktur im Laufe der Jahrhunderte veranschaulichen. Rekonstruktionen in Lebensgröße (der Laderaum eines Schiffsrumpfes, der Steg eines Dampfschiffs, eine Wohnung in den 1950er Jahren usw.) machen den Besuch noch lebendiger. Es gibt auch viel Text: Er ist umfassend, aber manchmal fehlt es ein wenig an Übersicht.
Die erste Etage ist dem Mittelalter, der protestantischen Reformation, der Neuzeit und dem Industriezeitalter gewidmet.
Im zweiten Stock befinden sich Rekonstruktionen von Wohnungen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, eine Modelleisenbahn und eine Ausstellung über die Geschichte der Juden in Hamburg.
Das Erdgeschoss konzentriert sich auf die Geschichte des 20. Jahrhunderts (Erster und Zweiter Weltkrieg, Wirtschaftswunder usw.) und stellt die Mode, die Kunst der Hansestadt in den Vordergrund.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSEUM FÜR HAMBURGISCHE GESCHICHTE
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