MUSÉE DU PORT DE HAMBOURG
Das Hafenmuseum richtet sich an Experten, die die Maschinen, die die Geschichte des Hamburger Hafens geprägt haben, aus der Nähe betrachten möchten.
Sie betreten eine der wenigen erhaltenen Lagerhallen aus der Kaiserzeit (1871-1918). Das gesamte Gelände, also die Halle und ihre Kais, wurde in einen Ausstellungsort umgewandelt, um die Aktivitäten des Hamburger Hafens und einen Teil seiner Geschichte zu präsentieren. Es ist ein regelrechtes Lager, in dem die Gegenstände wie zufällig aufgestellt sind, es ist eine Art Sammelsurium, das ein wenig unordentlich, aber nicht uninteressant ist. Es gibt keine chronologische Präsentation, sondern thematische Bereiche: Import/Export, Schiffsbau, Industrie, Container etc. Die verschiedenen Berufsgruppen des Hafens werden in Schaukästen vorgestellt. Allerdings braucht man ein solides Deutsch, um den Schildern folgen zu können, da das Lexikon sehr anspruchsvoll ist.
Außerhalb des Depots, auf den Kais, erwartet Sie ein kleines Freilichtmuseum: Schiffe und Schienenkräne ermöglichen es, diese Stahlgiganten aus nächster Nähe zu betrachten. Auch die Schienen des Zuges, mit dem die Güter ins Landesinnere transportiert wurden, sind noch vorhanden. Im Rahmen einer geführten Tour kann man an Bord der Peking gehen, einem Viermaster, der 1911 von Blohm & Voss in Hamburg gebaut wurde.
In einigen Jahren wird das brandneue Hafenmuseum auf dem Grasbrook, gegenüber der HafenCity, eröffnet. Das Museum wird sich darauf konzentrieren, die Bedeutung des internationalen Seehandels für das Leben von Menschen auf der ganzen Welt zu veranschaulichen und verschiedene Häfen der Welt als Beispiele heranziehen. Es wird auch der neue Liegeplatz der Peking sein.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE DU PORT DE HAMBOURG
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